Unsere Tollitäten 2024/2025
    Prinzessin Uschi I. und Kinderprinzenpaar Emil I. & Annika II.
    Löstige Bröder Aktive 2024/2025
    Session 2024 / 2025 Prinsessin Uschi I.
    Standquartier 2024
    Unsere Kallbachmücken
    Die Rotröcke / Elferat

    Bürgermeister Hermann-Josef Esser empfing Prinzenpaare und Dreigestirne aus dem Gemeindegebiet – Garden zeigten ihr großes Können – Die kleinen Akteure wurden vom Gemeinde-Oberhaupt mit Schokolade belohnt 

    Kall/Scheven - Bürgermeister Hermann-Josef Esser hatte zum großen Tollitäten-Empfang in das Schevener Bürgerhaus eingeladen - und alle kamen. Und so ergab sich ein buntes Bild, als sich die Kinderprinzenpaare, die großen Dreigestirne und Prinzenpaare der Karnevalsgesellschaften aus dem Gebiet der Gemeinde Kall mit dem Gemeindeoberhaupt auf der Bühne zum Gruppenfoto versammelten. Im Saal „Op de Kier“ wurde es ziemlich eng, denn alle Gesellschaften hatten ihre Garden mitgebracht, die für ein fünfstündiges Unterhaltungsprogramm sorgten. Und Bürgermeister Esser erwies sich einmal mehr als versierter Moderator. „Ein paar Hundert Kinder“, so Esser, würden im  Programm mitwirken.

    Den Prinzenempfang organisiert hatten auch in diesem Jahr die Schevener „Jecke vom Hahnebömsche“, die seit der Flut im Jahr als einziger Karnevalsverein über einen entsprechenden Saal verfügen. Der Bürgermeister bedankte sich beim Schevener Verein dafür, dass er den von der Flut betroffenen Vereinen ihren Saal zur Verfügung stellen.

    Die „Jecke Krohe“ aus Wahlen kamen mit einem Zweigestirn, weil Prinz Petra I. (Korth) erkrankt war. Und so zogen Jungfrau Erica I. (Fuchs) und Bauer Daniel I. (Korth) mit den Tanzgarden des SC Wahlen ohne Oberhaupt in den Saal ein. Mit Mia Leyendecker präsentierten die „Krohe“ erstmals beim Gemeindeempfang ein vereinseigenes Solomariechen. Die Sötenicher KG „Süetenicher Schlipse“ stellte dem Bürgermeister das Kinderprinzenpaar Luna I. (Josephs) und Chiara I. (Thiesen), sowie das Prinzenpaar Mira I. (Schreiber) und Vanessa II. (Winter) vor. Beim Aufmarsch der Sötenicher mit ihren Tollitäten und Garden wurde es ziemlich eng auf der Bühne, obwohl es in den Reihen der Gardetänzerinnen einige krankheitsbedingte Ausfälle gegeben hatte.  

    Das Kinderprinzenpaar der „Löstige Bröder“ stand beim Empfang von Ministerpräsident Hendrik Wüst oft im Mittelpunkt – Der Landesvater ließ Kaffee und Kuchen stehen, um zuerst Emils Mutter zu begrüßen.

    Kall/Würselen – Ministerpräsident Hendrik Wüst wurde in der voll besetzten Stadthalle von Würselen sehnlichst erwartet, hatte er doch 25 Kinderprinzenpaare und -dreigestirne aus Nordrhein-Westfalen zu seinem traditionellen Empfang und einer großen Ordensverleihung eingeladen. Mittendrin auch das Kinderprinzenpaar des Kaller KV „Löstige Bröder“, Emil I. (Sträußl) und Annika III. (Pleuß), dem der Ministerpräsident seine besondere Aufmerksamkeit schenkte. Den hatte Kinderprinz Emil, dessen Vater bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 in Kall ums Leben gekommen war, zu seiner Proklamation eingeladen. 


    Bei der Kindersitzung des Kaller KV „Löstige Bröder“ wurden die kleinen Tollitäten Emil I. und Annika III. inthronisiert – Der Kinderprinz hatte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst zur Proklamation nach Scheven eingeladen – Der Landesvater reagierte darauf mit einer Einladung zu seinem Kinderprinzen-Empfang in der Stadthalle von Würselen

    Kall - Im Saal „Op de Kier“ in Scheven veranstaltete der Kaller Karnevalverein „Löstige Bröder“ seine Kindersitzung, in dessen Verlauf das neue Kinderprinzenpaar, der zwölfjährige Emil I. (Sträußl) und die zehnjährige Anika III. (Pleuß), von Bürgermeister Hermann-Josef Esser inthronisiert wurde. Zuvor war die Vorjahres-Jugendprinzessin Larissa I. (Mertens) verabschiedet worden. Die Vorstandsmitglieder Ina Teuber und Jennifer Herr hatten eine Sitzung organisiert, die sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen im voll besetzten Saal gefiel.

    Höhepunkt der Sitzung war die Proklamation des Kinderprinzenpaares
    Prinz Emil I. (Sträußl) und Prinzessin Annika III. (Pleuß).

    Mit Emil I. haben die Löstige Bröder einen Kinderprinz mit besonderer Stärke bekommen. Er hat seinen Vater bei der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021 verloren. Trotz dieses schweren Verlustes zeigt Emil eine bemerkenswerte Stärke und Lebensfreude, die er nun in seine Rolle als Prinz einbringt. Das Schicksal des Vaters, der beim Versuch, einen anderen Menschen aus den Fluten zu retten, zu Tode kam, hatte Ministerpräsident Hendrik Wüst derart bewegt, dass er zweimal mit der Familie aus Kall zusammentraf.

    Das kleine Prinzenpaar wurde bei der Kindersitzung der „Löstige Bröder“ von Bürgermeister Hermann-Josef Esser inthronisiert - Der Gardenachwuchs begeisterte – Jugend-Prinzessin Larissa I. mit Blumen verabschiedet - „Fez, Fez, Fez mit Uwe Reetz“
     
    Kall - Im Saal „Op de Kier“ in Scheven veranstaltete der Kaller Karnevalverein „Löstige Bröder“ seine Kindersitzung, in dessen Verlauf das neue Kinderprinzenpaar mit dem zwölfjährigen Prinz Emil I. (Sträußl) und der zehnjährigen Prinzessin Anika III. (Pleuß) von Bürgermeister Hermann-Josef Esser inthronisiert wurde. Zuvor war die Vorjahres-Jugendprinzessin Larissa I. (Mertens) mit Blumen verabschiedet worden.

    Die Vorstandsmitglieder Ina Teuber und Jennifer Herr hatten eine Sitzung organisiert, die sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen im voll besetzten Saal gefiel. Dafür bedankten sich am Ende Löstige-Bröder-Chefin Simone Saßman und deren Stellvertreter Bernd Kläs.

    Der KV „Löstige Bröder“ proklamierte in Scheven seine 70-jährige Prinzessin Uschi I. (Saßmann) und schreibt Geschichte. 

    Kall - Da können sich die Kaller Karnevalsfreunde bis Aschermittwoch auf einiges gefasst machen: Bei der Kostümsitzung des KV „Löstige Bröder“ im bis auf den letzten Platz besetzen Saal „Op de Kier“ in Scheven wurde eine echte Vollblutkarnevalistin auf den Narrenthron gehoben, die den Karneval im Blut hat. Es ist die 70-jährige Ursula (Uschi) Saßmann, die als die älteste Prinzessin in die bisherige Geschichte der „Löstige Bröder“ eingehen wird.

    Der Kaller Verein feiert in dieser Session unter dem Motto „Jeck sin, Laache, Freud‘ maache!“ ein Schnapszahl-Jubiläum, denn er wird elf Mal elf Jahre alt. Nur fünf der rund 140 Gesellschaften im Regionalverband Düren sind älter als die Löstige Bröder.

    11 Mal 11 Jahre „Löstige Bröder“

    Der Kaller Karnevalsverein geht mit einem neuen Vorstand in die Session – Nur fünf der 140 Gesellschaften im Regionalverband Düren sind älter – Proklamation, Kindersitzung, Gottesdienst und großer Zug

     

    Von Reiner Züll

    Kall - Der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ feiert in der diesjährigen Session ein ganz besonders närrisches Jubiläum. Der Verein unter der Präsidentschaft von Simone Saßmann wird elf Mal elf Jahre alt und will es deshalb bei mehreren Veranstaltungen so richtig krachen lassen. Wie der Präsident des Regionalverbandes Düren (RVD), Ronald Reuter, berichtet, sind nur fünf der rund 140 Gesellschaften im Verband älter als der Kaller Verein.


    Und auch die Zahl der Aktiven im Alter zwischen drei und 80 Jahren kann sich sehen lassen: Über 120 Kinder, Jugendliche und Erwachsene wirken als Solomariechen, als Synchrontanzpaar, oder in sieben kleinen und großen Tanzgarden, in der großen Prinzengarde, in der Nachwuchs-Prinzengarde „Musketiere“, im Herrenballett „Federwölkchen“, dem Damenballett „K(n)allerperlen und bei den Rotröcken mit.

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