Tollitäten der Löstige Bröder 2024
    Gemeindeempfang 2024
    Standquartier 2024
    Unsere Kallbachmücken
    Die Rotröcke / Elferat

    Dieses Mal fand der Aderlass-Termin des DRK in Kall außerhalb der Karnevalszeit statt – Das „Federwölkchen“-Dreigestirn erschien deshalb im zivilen Shirt zum Blutspenden, um für die gute Sache zu werben




    Kall - Es ist bei dem Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“ seit Jahren ein guter Brauch, dass Mitglieder des Vereins und die Tollitäten während der närrischen Zeit bei den Blutspende-Terminen der Kaller DRK Ende Februar zum Aderlass im närrischen Outfit dabei sind. In diesem Jahr war das nicht möglich, weil Karneval schon Anfang Februar vorbei war, der Blutspende-Termin aber erst am heutigen 25. Februar stattfand.

    Dennoch entschloss sich das „Federwölkchen“-Dreigestirn mit Prinz Michael Schulz, Jungfrau Markus Walker und Bauer Uwe Walber, dem Ruf des Blutspendedienstes zu folgen, und auch nach dem Ende der Karnevalszeit zum Blutspenden zu gehen, um die Wichtigkeit dieser Sache zu dokumentieren. Man wolle dafür werben, denn, so Bauer Uwe Walber: „Blutspender sind Lebensretter“.

    Zusammen mit der Vorsitzenden des KV „Löstige Bröder“, Simone Saßmann, erschienen die drei Tollitäten am Mittag in ihren „Federwölkchen“-Shirts zum Aderlass. Für Prinz Michael war es die erste Blutspende, die er aber souverän meisterte. Carmen Dahm und Thomas Urfell vom DRK-Ortsverein waren froh über die Unterstützung der Kaller Tollitäten. Jede Blutspende sei für die Behandlung schwer kranker Menschen von großer Wichtigkeit.

    (Reiner Züll)

    Bye-Bye-Abend im Saal Gier - Das „Federwölkchen“-Dreigestirn der Kaller „Löstige Bröder“ übergab 3617,- Euro an den Vorsitzenden der Hilfsgruppe Eifel - Im nächsten Jahr feiert der Verein ein närrisches Jubiläum - Motto: "11 x 11 Jahr, so bunt wie es immer war"

    Kall - „Danke, Danke, Danke!“ waren die am meisten benutzten Worte des Kaller „Federwölkchen“-Dreigestirns beim großen Sessions-Ausklang des KV „Löstige Bröder“ im Saal Gier in Kall. Prinz Michael, Bauer Uwe und Jungfrau Markus waren sichtlich gerührt und voll des Lobes über die große Unterstützung, die sie, sowie auch die Jugendprinzessin Larissa, in den Wochen ihrer Regentschaft in Kall erfahren haben - vom Verein, von der Kaller Bevölkerung und von ihren Familien.

    Einen ganz besonderen Grund zum Danke sagen hatte an diesem Abend der Vorsitzende der Hilfsgruppe Eifel, Willi Greuel, der mit seiner Gattin Kathi beim Bye-Bye-Abend erschienen war, um eine Spende des Dreigestirns entgegenzunehmen. Michael Schulz, Uwe Walber und Markus Walker hatten während der Session Pins und Aufkleber zugunsten der Kaller Hilfsgruppe verkauft. Die Aktion zog große Kreise und fand in der närrischen Szene ein großes Echo.

    Wetter stimmte ++++ viele Leute am Zugweg ++++ am Kirchberg ruckelte es manchmal ein klein wenig wegen Stau ++++ tolle Stimmung ++++ die Wagenengel passten sehr gut auf ++++ Freiwillige Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte sicherten den Zug ab ++++ Danke an alle Aktiven für den wunderschönen Karnevalsumzug bei etwas verändertem Zugweg.


    Für weitere Fotos vom Zug klicke auf das Bild. Facebook /  www.gkli.de

    Text/Bilder Gudrun Klinkhammer

    Rund 600 aktive Teilnehmer mit 23 Wagen und Fußgruppen zogen durch Kall – Jecke Hühner, Punks, Wilde Kerle, kunterbunte Lebenshilfe und der Bürgermeister als „Jecke Kroh“ – Bunte Eier unters Volk gebracht
     
    Kall – Bevor sich der große Kaller Zoch am Karnevalssonntag in Bewegung setzte, richteten die Akteure des Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ am Vormittag besorgte Blicke in den Himmel. Doch das Regenradar des Deutschen Wetterdienstes gab Grund zur Zuversicht, denn lang andauernde Regengüsse wurden dort nicht erwartet. Trotzdem hatten Zugteilnehmer und die vielen Jecken am Wegesrand Regencapes griffbereit. Der Wettergott war gnädig, bis auf etwas Nieselregen bleib es trocken, zeitweise kam sogar die Sonne zum Vorschein.



    Statt Regen ging dann auch über fast vier Stunden lang ein umso stärkerer Kamelle-Regen auf Zuschauer nieder, was ganz nach dem Geschmack der Jecken entlang des Zugweges war. Zentnerweise Kamelle, Haribos, Schokolade, Popcorn, Chips und sonstiges Wurfmaterial erfreuten die vielen Zaungäste, die nach dem Zug mit prall gefüllten Taschen voller Süßigkeiten nach Hause gingen.

    Mit 23 Wagen, Fußgruppen, sowie der Musikkapelle Kall präsentierten die „Löstige Bröder“ einen Umzug, der sich sehen lassen konnte. Dabei wurden sie wieder von Vereinen aus den Kaller Außenorten Keldenich, Sötenich, Rinnen, Wahlen, Golbach und Scheven unterstützt. Die Zugleitung mit Daniela Goebel und Uwe Schubinski sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Narrenparade.

    Liebe Gäste,

    Wir freuen uns, Sie zum jährlichen Karnevalszug willkommen zu heißen! Hier finden Sie Informationen über den Streckenverlauf, der Aufgrund der Baustelle in diesem Jahr ein wenig geändert verläuft:

    • Startpunkt / Aufstellung: Wie gewohnt auf der Kölner Straße
    • Der Zug führt durch den Kreisverkehr bei Peter Pan und setzt seinen Weg fort zum nächsten Kreisverkehr, der sich an der Eisdiele befindet.
    • Anschließend führt der Zug am Kirchberg hinauf und passiert das Standquartier der Löstige Bröder, die "Gaststätte "Gier".
    • Die Route verläuft weiter bis zum Kirchlichen Gemeindehaus der Evangelischen Kirche, von wo aus der Zug die Straße hinunter zur Gemeinschaftspraxis führt.
    • Auf dem Weg passieren Sie das Seniorenheim sowie das Pfarramt.
    • Schließlich kehrt der Zug zum Kreisverkehr an der Eisdiele zurück, wo sich der Karnevalsumzug auflöst.

    Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Feiern und Mitmachen entlang dieser abwechslungsreichen Strecke!

    Mit karnevalistischen Grüßen, Eure Löstige Bröder.

    Die „Löstige Bröder“ enterten in Golbach den Saal bei der Sitzung des SSV Golbach - Jugendprinzessin Larissa I. und das Dreigestirn wurden begeistert gefeiert – Prinz Michael: „Wohnzimmer der Federwölkchen“
     
    Kall/Golbach - Es ist seit Jahren guter Brauch, dass der Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“ am Karnevalssamstag im Anschluss an die Mundartmesse in der Kaller Pfarrkirche die Sitzung des SSV Golbach im Spiegelsaal besuchen. Damit honorieren die Kaller Karnevalisten die Freundschaft und die treue Teilnahme von Golbacher und Straßbüscher Gruppen am Sonntag-Karnevalszug. Und wenn die Kaller im Spiegelsaal des Bürgerhauses einziehen, wird es eng im Saal.



    So auch am heutigen Samstagabend, als SSV-Sitzungsleiterin Britta Schumacher das Parkett für die Abordnung der „Löstige Bröder“ freigab. Prinzengarde, der Vorstand mit Simone Saßmann an der Spitze, die Rotröcke, Jugendprinzessin Larissa I. (Mertens) und das „Federwölkchen“-Dreigestirn mit Prinz Michael I. (Schulz), Bauer Uwe II. (Walber) und Jungfrau Markus I. (Walker) wurden von den Golbacher herzlich empfangen. Besonders angetan von der Stimmung im Spiegelsaal war Prinz Michael. Seit 15 Jahren tanze er im Herrenballett Federwölkchen mit. Für ihn sei der Auftritt in Golbach eines der Sessions-Highlights. Den Spiegelsaal bezeichnete er als „Wohnzimmer“ der Federwölkchen.

    Auch als Westfale gefällt dem neuen Pfarrer Klemens Gößmann der Eifeler Karneval - Erstmals die Mundartmesse der „Löstige Bröder“ zelebriert – „Et Trömmelche“ und „Echte Fründe ston zesamme“
     
    Kall - „Als Westfale bin ich kein typischer Karnevalist, ich mag ihn aber irgendwie und ich halte Humor für eine sehr wertvolle Gabe. Wie schön ist das Leben, wenn man herzhaft lachen kann“, hatte der neue Kaller Pfarrer Klemens Gößmann seinen Mit-Christen im ersten Pfarrbrief des neuen Jahres bezüglich des bevorstehenden Karnevals ins Gebetbuch geschrieben.


    Denn, auch nur schmunzeln zu können, mache das Leben schön. Leider aber sei Freude nicht so einfach planbar und zu „machen“, denn sie falle unter die spontanen Lebensäußerungen. „Doch uns innerlich so auszurichten, dass wir dafür offen und empfänglich sind, das können wir schon, und dann dankbar zu sein, wenn wir Freude erleben dürfen“, so Klemens Gößmann.

    Karnevalisten bliesen trotz Dauerregen zum Sturm auf das Rathaus von Hermann-Josef Esser - Schüsse aus der „Möckeflitsch“ zeigten erst spät Wirkung – Und die weiße Kapitulationsflagge wurde schon wieder stibitzt
     
    Kall - Ergeben wollte sich Bürgermeister Hermann-Josef Esser beim Rathaussturm am Weiberdonnerstag auf keinen Fall, und deshalb riet er der, mit der Kanone „Möckeflitsch“ bewaffneten Prinzengarde des KV „Löstige Bröder“ wieder nach Hause zu gehen. Denn kurz hatte Esser den ersten Schuss aus der „Möckeflitsch“ als „Pupser“ bezeichnet. „Da hat wohl einen zu viel Erbsensuppe gegessen“, spottete der Bürgermeister vom Fenster des Ersatz-Rathauses an der alten Post herab. Doch aller Widerstand war zwecklos, am Ende wurde der Rathaus-Chef von der Prinzengarde in Handschellen gelegt und aus dem Verwaltungsgebäude geführt.


    Vom Gasthaus Gier aus war der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ unter Begleitung der Musikkapelle Kall zum Rathaus-Nebengebäude an der ehemaligen Post gezogen. Mit dabei das Dreigestirn, die Jugendprinzessin, die Rotröcke, die Prinzengarde, die Nachwuchs-Garde „Musketiere“, die Kallbachmücken und die Möhnen, die bei keinem Kaller Rathaussturm fehlen dürfen.


    Liebe Freunde,

    für den grandiosen Zoch am kommenden Sonntag benötigen wir noch dringend Unterstützung in Form von Wagenengeln! Wenn ihr Lust und Zeit habt, uns bei diesem fantastischen Ereignis zu helfen, dann meldet euch bitte bei Uwe Schubinski.

    Eure Hilfe ist unentbehrlich, um unsere Wagen sicher durch die Straßen zu führen.

    Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung! Alaaf! 🥳🍬


    In unserem Standquartier, der "Gaststätte Gier", ist immer etwas los! Wir freuen uns darauf, Euch bei einer unserer zahlreichen Veranstaltungen als Gäste begrüßen zu dürfen.

    Die Tore öffnen sich für Euch am: 

    Donnerstag, 14 Uhr: Zur Weiberfastnacht-Party

    Sonntag, 14 Uhr: Zur After-Zoch-Party

    Dienstag, 18 Uhr: Zum traditionellen Fischessen

    Dienstag Abend: Zum Sessionsausklang

    Lasst uns gemeinsam feiern, tanzen und das Leben genießen! Wir versprechen Euch unvergessliche Stunden voller Spaß und guter Stimmung.

    Kommt zahlreich und bringt Eure Freunde mit!

    Vor der Fahrt zum Blankenheimer Narren-Frühschoppen machten die Kaller „Löstige Bröder“ Station beim lustigen Karnevalsfrühstück der Dorfgemeinschaft Dottel – Prinz Michael musste in die Kniee gehen.


    Kall-Dottel - Bei dem Kaller KV „Löstige Bröder“ ist es seit Jahren guter Brauch, dass die Tollitäten und eine Abordnung des Vereins vor der Fahrt zum karnevalistischen Frühschoppen nach Blankenheim das Karnevalsfrühstück der Dorfgemeinschaft Dottel besuchen. So auch am gestrigen Sonntagmorgen, wo der Jugendprinzessin Larissa I. (Mertens) und dem „Federwölkchen“-Dreigestirn mit Prinz Michael I. (Schulz), Bauer Uwe II. (Walber) und Jungfrau Markus I. (Walker) im kleinen Gürzenich von Dottel ein furioser Empfang beschert wurde.

    Schon für 10 Uhr morgens hatten die Aktiven der Dorfgemeinschaft ihre Mitbürger zum Karnevals-Brunch ins Bürgerhaus eingeladen, wo Moderatorin Brigitte Schwarz, ein in Kall wohnendes „Dotteler Mädchen“, den Gästen ein mehrstündiges Narrenprogramm präsentierte. Mitten im Kreis der Gäste auch Ortsvorsteher Hans Reiff, der sichtlich Spaß an den Darbietungen hatte.

    Doch beim karnevalistischen Frühschoppen in der Blankenheimer Weiherhalle passten nicht alle Akteure des KV „Löstige Bröder“ auf die Bühne – Mit eigenem Zapf-Team angereist – Bürgermeister in Hochform
     
    Kall/Blankenheim - Einmal in der Session verspüren die Mitglieder der „Löstige Bröder“ aus Kall den „Krebbel en d’r Botz“ und dann ist „verschärftes“ Feiern angesagt. Denn dann geht es wenige Tage vor Karneval zum närrischen Frühschoppen des Blankenheimer Karnevalsvereins in der Weiherhalle. Über Stunden hinweg präsentieren Karnevalsgesellschaften aus der Region ihre Tollitäten, Vorstände, Tanzgarden und Showtanzgruppen auf der Bühne der Blankenheimer Karnevalsgenossen.



    Am Sonntag ging es gleich mit zwei Bussen in Richtung Blankenheim, wo am Nachmittag der große Auftritt der Löstige Bröder erfolgte. Wie schon in den letzten Jahren war auch Bürgermeister Hermann-Josef Esser wieder mit von der Partie. Schließlich wohnte er vor seinem Umzug nach Kall in der Gemeinde Blankenheim, und ist als ehemaliges Ratsmitglied des Ahrstädtchens bekannt wie ein bunter Hund. Esser zeigte sich im Kreise seiner ehemaligen Blankenheimer Mitbürger in Hochform.

    Eine bei den Eifeler Jecken beliebte Tradition – Die Tollitäten aus dem ehemaligen Schleidener Kreisgebiet enterten die närrische Bühne im Dreiborner Dorfsaal – Seit vielen Jahren ein fester Termin im Sessions-Programm der Kaller „Löstige Bröder“ – Schotten begeisterten beim Heimspiel.


    Kall/Dreiborn – Es ist seit vielen Jahren ein Pflichttermin für Tollitäten der Karnevalvereine in der „Ringgemeinschaft Altkreis Schleiden“. Einen Tag nach dem Prinzenempfang des Landrates im Euskirchener Kreishaus geht im Dreiborner Dorfsaal die Post ab, wenn sich dort Prinzen, Prinzenpaare, Dreigestirne und Kinder-Tollitäten aus dem Gebiet des ehemaligen Kreises Schleiden ein Stelldichein geben.

    Tollitäten aus dem Kreisgebiet gaben sich im Beamtenbunker von Landrat Markus Ramers die Ehre – „Löstige Bröder“ mit Jugendprinzessin und Federwölkchen-Dreigestirn mittendrin


    Kall/Euskirchen – Wenn Landrat Markus Ramers donnerstags eine Woche vor Weiberfastnacht die Karnevalsgesellschaften aus dem Kreisgebiet mit ihren Tollitäten zum Empfang ins Kreishaus nach Euskirchen einlädt, lässt sich auch der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ (LB) aus Kall nicht zweimal bitten. Mit Boros Reisebus ging es dann heute Nachmittag Kall in Richtung Euskirchen, wo sich die Tollitäten, die Vorstände, die Rotröcke und sonstigen Akteure der Gesellschaften aus den elf Kommunen des Kreise im Foyer von Ramers Beamtenbunker ins Getümmel stürzen.

    Beim Rathaussturm im vergangenen Jahr hatte sich der Bürgermeister das Friedenssymbol stibitzen lassen - Hermann-Josef Esser bekam das „Corpus Delicti“ bei der Stammquartier-Eröffnung der „Löstige Bröder“ nach Entrichtung einer Spende für die Hilfsgruppe Eifel zurück
     
    Kall - Weiße Fahnen werden schon seit der Antike in Kriegssituationen zur Kapitulation benutzt, denn sie sind ein Zeichen dafür, dass man Frieden schließen, beziehungsweise Verhandlungen führen möchte. Sie werden deshalb auch als Friedensfahnen bezeichnet. Trägt eine Person eine weiße Flagge, bedeutet es, dass sie sich ergibt. Damit ist sie schutzbedürftig und darf nicht mehr angegriffen werden.



    Um diesen Schutz zu genießen, schwenkt der Kaller Bürgermeister Hermann-Josef Esser jedes Jahr an Weiberdonnerstag beim traditionellen Ratshaussturm durch die Prinzengarde des Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ eben eine solche weiße Fahne. Doch seit dem Rathaussturm im vergangenen Jahr fehlt dieses wichtige Friedenssymbol in der närrischen Asservaten-Kammer des Kaller Beamtenbunkers an der Bahnhofstraße.
    Die Fahne hatte sich Esser letztes Jahr beim Sturm auf das Ersatzrathaus an der alten Post von der Löstige-Bröder-Aktivistin Ina Teuber stibitzen lassen. Die hatte auch daraus keinen Hehl gemacht und dem Bürgermeister angeboten, dass er die Fahne gegen eine Spende für den Karnevalsverein auslösen könne.

    Der Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“ ließ es bei der Eröffnung im Saal Gier so richtig krachen – Junge Tänzerinnen der ehemaligen Showtanzgruppe „Pink Ladys“ unterstützen die Spendenaktion des Dreigestirns mit 860 Euro


    Kall - Der Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“ hat es am heutigen Samstagabend bei seiner Standquartiereröffnung im Saal Gier in Kall so richtig krachen lassen. Im voll besetzten Saal der denkmalgeschützten Gaststätte feierten die Vereinsmitglieder ihre Jugendprinzessin Larissa I. (Mertens) und das Federwölkchen-Dreigestirn mit Prinz Michael I. (Schulz), Bauer Uwe II. (Walber) und Jungfrau Markus I. (Walker). Mitten im Getümmel auch Bürgermeister Hermann-Josef Esser.


    Das ist unsere schon prall gefüllte und natürlich versiegelte Spendendose. Spenden werden ab 1 Euro für den Aufkleber und ab 5 Euro für den Pin entgegengenommen. Der gesamte Inhalt der Dose landet beim guten Zweck.

    Das Federwölkchen Dreigestirn würde sich sehr freuen, eine richtig stolze Summe übergeben zu dürfen.

    Wir werden euch berichten, wie viel es geworden ist.

    Wenn ihr unser Dreigestirn seht, fragt nach der Dose, den Aufklebern und den Pins.

    Gemeinsam Gutes tun!



    Aktuell erreichen uns vermehrt Meldungen, dass Personen in unserem Namen Spenden sammeln die dazu nicht befugt sind.


    Unsere "Sammler" haben alle eine verplombte Spendendose (wie auf dem Bild) dabei und fast alle tragen einen Vereinsschal von uns.


    Die Polizei wurde darüber informiert!

    Die Tollitäten der Kaller „Löstige Bröder“ bringen Aufkleber und Pins für den guten Zweck unter das närrische Volk – Die Nachfrage ist so groß, dass Anstecker nachbestellt werden mussten – Willi Greuel ist begeistert und wünscht sich, viele Aufkleber an Fahrzeugen zu sehen
     
    Kall - Sie wollen bis Aschermittwoch nicht nur viel Spaß haben, sondern auch Gutes tun: Und deshalb hat sich das „Federwölkchen“-Dreigestirn der Kaller „Löstige Bröder“ dazu entschlossen, die in Kall ansässige Hilfsgruppe Eifel zu unterstützen. Prinz Michael I. (Schulz), Bauer Uwe II. (Walber) und Jungfrau „Markus I. (Walker) haben Aufkleber und Ansteck-Pins herstellen lassen, die sie bei ihren Auftritten zum Verkauf anbieten. Die Nachfrage ist groß.



    Der gesamte Verkaufserlös soll nach Aschermittwoch an die Hilfsgruppe übergeben werden, berichtete Prinz Michael Schulz am Montagabend bei der Einweihung der Dreigestirn-Hofburg auf dem Anwesen von Bauer Uwe Walber. Vor ihrer Proklamation hätten die drei Tollitäten entschieden, Autoaufkleber entsprechende Ansteck-Pins herstellen zu lassen, um diese bei ihren Auftritten zu verkaufen. Die Aufkleber zeigen den Orden des Federwölkchen-Dreigestirns.

     
    Den Löstige Bröder war kein Weg zu weit - Auch die Domizile von Prinz, Bauer und Jungfrau mit rot-weißer Deko verziert – Die heftigen Regengüsse einfach ignoriert
     
    Kall – Es ist bei dem Kaller Karnevalsverein seit vielen Jahren ein guter Brauch die Häuser ihrer Tollitäten nach erfolgter Proklamation mit rot-weißer Deko zu schmücken. Und um ihren närrischen Würdenträger diese Ehre zuteilwerden zu lassen, ist dem Deko-Team um Sabine Herr und Renate Schüttler kein Weg zu weit. So auch am heutigen Montag nach der furiosen Inthronisierung des "Federwölkchen"-Dreigestirns mit Prinz Michael I. (Schulz), Bauer Uwe I. (Walber) und Jungfrau „Markus I. (Walker) am Samstagabend bei der Kostümsitzung.


    Am Montag galt es nun drei Domizile der närrischen Herrscher mit dem obligatorischen Häuserschmuck zu verzieren. Dafür war zunächst eine Reise nach Zülpich-Wichterich fällig, denn Prinz Michael Schulz, seit vielen Jahren im Kaller Karneval und vornehmlich im vereinseigenen Männer-Showballett „Federwölkchen“ aktiv, wohnt in Wichterich. Nach dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“, war des Prinzen Domizil am späten Nachmittag mit der rot-weißen Deko ausgestattet.

    Jugendprinzessinnen, Prinzenpaare und Dreigestirne gaben sich im Schevener Dorfsaal die Ehre – Die Vereine aus der Gemeinde präsentierten ihre Garden – Dank mit Gemeindeorden und Schokolade
     
    Kall-Scheven - Bürgermeister Hermann-Josef Esser hatte eingeladen, und alle kamen. Im vollbesetzten Schevener Dorfsaal gaben sich am Sonntagmorgen alle Karnevalsvereine aus der Gemeinde Kall mit ihren Tollitäten ein Stelldichein, um sich dem Bürgermeister und den Vertretern von Rat und Verwaltung vorzustellen. Und so bot sich ein auf der Bühne ein buntes Bild, als Hermann-Josef Esser sich mit allen Kinderprinzenpaaren, Prinzenpaaren und Dreigestirnen zum obligatorischen Gruppenfoto stellte.


    Die Schevener KG „Jecke vom Hahnebömsche“, die den Bürgermeisterempfang ausrichtete, präsentierte ihr Prinzenpaar Stefan I. (Böhm) und Laura I. (Bergheim). Die Kaller „Löstige Bröder“ waren mit ihrer Jugendprinzessin Larissa I. (Mertens) und dem erst am Vorabend proklamierten Federwölkchen-Dreigestirn Prinz Michael (Schulz), Bauer Uwe (Walber) und Jungfrau Markus (Walker) zum Empfang erschienen.

     
    Der Narrenthron der „Löstige Bröder“ war lange verwaist – Jetzt regieren Prinz Michael, Bauer Uwe und Jungfrau Markus die Kaller Narren - Die vereinseigenen Gewächse sorgten für Furore – Singender Bürgermeister
     
    Kall - Im zweiten Jahr nach Corona und Flut feierte der Karnevalsverein (KV) „Löstige Bröder“ ihren Sitzungskarneval im Dorfsaal der Schevener Freunde von den „Jecke vom Hahnebömsche“. Nach der Kindersitzung am vergangenen Wochenende, erfolgte nun am Samstag mit der Prinzenproklamation bei großen Kostümsitzung des Vereins ein erster Sessions-Höhepunkt. Mit der Proklamation eines stolzen Dreigestirns fand das 2020 proklamierte Prinzenpaar Yvonne und Bernd Kläß nach vier Jahren endlich Nachfolger. Zwei Jahre war Karneval ganz ausgefallen, letztes Jahr waren die Kaller Jecken von Jugendprinzessin Jule I. (Piana) regiert worden.


    Ab sofort haben Prinz Michael (Schulz), Bauer Uwe (Walber) und Jungfrau Markus (Walker) das Sagen in Kall. Alle drei sind Mitglieder der Männergarde „Federwölkchen“ und haben sich deshalb den Namen „Federwölkchen-Dreigestirn“ gegeben.

    Mit Luftballons und Papier-Rosen – Die Häusle-Dekorateure der Kaller „Löstige Bröder“ trotzten Schnee und Eis – Den Falkenweg in Prinzessin-Allee umbenannt – Nächsten Montag geht’s zum Domizil der großen Tollitäten



    Kall – Ganz schön was los war am Montagabend am Haus der Familie Mertens in Kall, wo die frisch proklamierte Jugendprinzessin des KV „Löstige Bröder“, Larissa I. (Mertens) zuhause ist. Wie es seit vielen Jahren bei den Kaller Karnevalisten guter Brauch ist, werden die Häuser der Tollitäten bunt geschmückt und die Straßennamen kurzerhand in Prinzessin- oder Prinzenallee umbenannt. Organisiert werden die Schmück-Aktionen von Sabine Herr und Renate Schüttler, unterstützt von der Vereinskünstlerin Jaqueline Dreßen, die das obligatorische Bild der Tollitäten malt und darauf die Hobbys der jeweiligen Würdenträger darstellt.

    Kall - Die Kaller Karnevalsgesellschaft „Löstige Bröder“ startet zum Jahresbeginn mit dem Motto „Spaß für all‘ – Zirkus in Kall“ in eine turbulente und superkurze Session. Bereits am 14. Februar ist Aschermittwoch und alles vorbei. Weil die Bürgerhalle in Kall nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 noch immer nicht nutzbar ist, finden die Sitzungen der Löstige Bröder auch in diesem Jahr bei den Freunden der KG „Die Jecke vom Hahnebömsche“ im Schevener Dorfsaal statt. Besonders groß ist die Freude bei Kalls Narren-Chefin Simone Saßmann, dass der Verein in diesem Jahr sowohl große als auch kleine Tollitäten präsentieren kann. 

    Begonnen hat der Kaller Karnevalsverein seine Session bereits am ersten Januarsonntag mit dem Kartenvorverkauf für die große Kostüm- und Proklamationssitzung am 20. Januar. Eventuell vorhandene Restkarten für die Sitzung sind in der Buchhandlung Pavlik in der Bahnhofstraße erhältlich.

    Einige Gastauftritte bei befreundeten Vereinen haben Vorstand, Rotröcke und Garden der Kaller Karnevalisten bereits absolviert. Wegen der Kürze der Session startet der Verein am Samstag, 13. Januar, um 15 Uhr (Einlass 14 Uhr), sein Sitzungsprogramm mit der Kindersitzung, in dessen Verlauf das neue Kinderprinzenpaar proklamiert wird. Simone Saßmann: „Alle Kinder sind zur Sitzung willkommen. Für sie ist der Eintritt frei“. 

    Eine Woche später, am Samstag, 20. Januar, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), findet im Schevener Dorfsaal die große Kostümsitzung statt, in dessen Verlauf die neuen Tollitäten von Bürgermeister Hermann-Josef Esser auf den Narrenthron gehoben werden. Das Geheimnis, wer die Kaller Narren durch die kurze Session führen wird, wird erst gelüftet, wenn die Tollitäten in den Saal einmarschieren. Simone Saßman: „Es können einer, zwei oder auch drei sein“. Für die Sitzung hat Literat Ralph Drehsen ein buntes Programm zusammengestellt, das von Sitzungspräsident Patrick Züll präsentiert wird.

    Schon einen Tag später, am Sonntag, 21. Januarwerden sich die neuen Kaller Tollitäten ab 11 Uhr beim Bürgermeisterempfang im Dorfsaal Scheven zusammen mit allen Tollitäten aus der Gemeinde Kall präsentieren. Die Eröffnung des Standquartieres im Saal Gier folgt am Samstag, 27. Januar, um 20 Uhr.

    Ein Großkampftag für die Vereinsmitglieder und alle Kaller Jecken ist der Weiberdonnerstag am 8. Februar. An diesem Tag treffen sich die Jecken, die Möhnen und die Tollitäten um 10.30 Uhr im Vereinslokal Gier, um mit der Musikkapelle Kall, der Prinzengarde und den Kallbachmücken zur alten Post zu marschieren. Dort erfolgt um 11.11 Uhr der Sturm auf den Ersatz- Beamtenbunker von Bürgermeister Hermann-Josef Esser. Mit der Kanone namens „Möckeflitsch“ wird die Prinzengarde das ehemalige Postgebäude, in der derzeit das Bauamt residiert, so lange unter Beschuss nehmen, bis der Bürgermeister die weiße Fahne schwenkt und alle Jecken zum Umtrunk einlädt.

    Am Karnevalssamstag, 10. Februar, um 18 Uhr, findet in der Pfarrkirche St. Nikolaus die traditionelle Karnevalsmesse unter Mitwirkung der „Löstige Bröder“ statt. Simone Saßmann: „Zu diesem Gottesdienst ist eine Kostümierung der Besucher erwünscht“.

    Höhepunkt der Session ist der große Umzug, der am Karnevalssonntag, 11. Februar, um 14.11 Uhr, durch Kall zieht. Dabei allerdings ist das Passieren der Baustelle an der Bahnhofstraße für die Jecken tabu. Aufstellung nimmt der Narrenzug ab 13 Uhr wie früher auf der Werner Schumacher Straße. Von dort aus geht es über die Kölner Straße und die Aachener Straße den Kirchberg hoch und weiter über Weiherbenden und Vogtpesch zum Kreisel an der Eisdiele, wo sich der Zug auflöst. Auf dem Hof der alten Post findet anschließend die After-Zoch-Party des Vereins statt.

    Bevor am Aschermittwoch alles vorbei ist, findet am Karnevalsdienstag im Saal ein Fischessen und ab 19 Uhr die obligatorische Ausklang-Party „Bye Bye Karneval“ mit Auskleidung der Tollitäten statt.

    Anmeldungen für den Kaller Karnevalszug sind bis zum 2. Februar zu richten an die Zugleitung mit Uwe Schubinski und Daniela Goebel (Falkenweg 1a, 53925 Kall - Telefon 0177-5776750) oder per Mail. Die erforderlichen Anmeldeformulare können von der Internetseite der „Löstige Bröder“ heruntergeladen werden.

    Kontakt: zugloestige-broederde; www.loestige-Broeder.de

     
    Karnevalisten zogen positive Bilanz - Nur bei den Sitzungen „miese“ gemacht – Der Kaller Bevölkerung für die große Spendenbereitschaft für den Karnevalszug gedankt – Die Zahl der Kinder in den Tanzgarden steigt stetig – Müller: „Von 398 Mitgliedern ging kein einziges von Bord“
    Kall – Er ist mit 398 Mitgliedern einer der mitgliederstärksten Vereine in der Gemeinde Kall. Jetzt hielt der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ bei der Jahreshauptversammlung (JHV) im Saal Gier Rückblick auf die verflossene Session, die sowohl von Höhen als auch von Tiefen geprägt war. Nach Corona hatten die „Löstige Bröder“ erstmals wieder eine komplette Session mit Sitzungen, Rathausturm und Karnevalszug gestalten können. Auf große Tollitäten hatten die Kaller in dieser Zeit verzichten müssen, dennoch hatte der Verein mit der engagierten Jugendprinzessin Jule I. (Piana) eine würdige Repräsentantin am Start gehabt.

    Jugend-Tollität proklamiert – Bürgermeister Esser: „Jetzt bist Du Chefin Deiner Mutter“ – 70 Kinder und Jugendliche auf der Bühne – Blumen für die Trainerinnen - Uwe Reetz verwandelte den Dorfsaal in ein Tollhaus
    Kall - Sie ist nicht mehr ganz jung, aber auch noch nicht alt. Bis Aschermittwoch regiert die Jugendprinzessin Jule I. (Piana) die Jecken in Kall. Am Samstag wurde die 14-Jährige im Verlauf der Kindersitzung der Kaller „Löstige Bröder“ von Bürgermeister Hermann-Josef Esser auf den närrischen Thron gehoben. Bei der Schlüsselübergabe an die Prinzessin freute sich Esser, denn Jule ist die Tochter von Katja Piana, die auf der Gemeindeverwaltung für das Archiv verantwortlich zeichnet. „Mit dem Schlüssel übernimmst Du das Kommando im Rathaus und bist damit auch Chefin Deiner Mutter“, so der Bürgermeister.

    26 Wagen und Gruppen beim Karnevalszug der „Löstige Bröder“

    Als Zugleiter Kalle Haseleu kurz nach 14 Uhr den Startschuss zum Karnevalszug der Kaller „Löstige Bröder“ gab, hatte er bereits einige Kilometer entlang der Zugaufstellung auf der Gemünder Straße unter die Schuhsohlen genommen. Über einen halben Kilometer lang war die Strecke, auf der sich die 26 Wagen und Fußgruppen mit über 500 aktiven Teilnehmern entlang der Bahnlinie in Richtung Anstois aufgestellt hatten.

    „Bei Sonne kann jeder“:Prinz Bernd und Prinzessin Yvonne trotzen Sturm und Regen und waren bester Laune. Foto: Reiner Züll

    Regen und Sturm hatten den Start des Kaller Zuges nicht verhindern können. Zwar hatten sich am Vormittag die Verantwortlichen der „Löstige Bröder“ mit Feuerwehr-Chef Harald Heinen und Bürgermeister Hermann-Josef Esser zum Krisengipfel getroffen, um zu entscheiden ob man den Zug absagen solle oder nicht. Letztendlich wurde entschieden, den Zug starten zu lassen. Allerdings werde man sich hohe Wagenaufbauten näher ansehen und auf mögliche Gefahrenquellen prüfen, berichtete Bürgermeister Hermann-Josef Esser am Mittag, bevor der „Zoch“ losging.

    Pater Josef: „Karneval und Kirche gehören zusammen“ – Den Griesgramen eine Absage erteilt

    Am Altar der Pfarrkirche St. Nikolaus in Kall wurden Orden verteilt und Pater Josef animierte die Kirchenbesucher zu einem dreifachen „Kall Alaaf“. Auch in diesem folgte der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ seiner jahrelangen Tradition, am Karnevalssamstag mit den Kallern eine Karnevalsmesse zu feiern. Zum fünften Mal in Folge zelebrierte Pater Josef vom Kloster Steinfeld den Gottesdienst, zu dem viele Besucher kostümiert erschienen waren. Für den Geistlichen gehören Karneval und Kirche eng zusammen.



    Närrisches Blut floss beim jüngsten Blutspendetermin des Kaller DRK-Ortsverbandes in der Aula des Berufskolleg: Mit seiner Prinzessin Yvonne, dem Kinderprinzenpaar Nico I. (Pleuß) und Lenna I. (Knobbe) war der Kaller Karnevalsprinz Bernd I. (Kläß) zum Aderlass erschienen. Der Aufnahme im Foyer des Berufskollegs folgten Arztgespräch und Gesundheits-Check. Kurze Zeit spät lag Prinz Bernd mit hoch gekrempeltem Ärmel zum Aderlass auf der Liege und befand sich dabei in bester Gesellschaft.

    Tapfer und gelassen ließ Prinz Bernd I. die Vorbereitungen zum Aderlass über sich ergehen. Foto: Reiner Züll

    Bei der Kindersitzung der „Löstige Bröder“ wurden die kleinen Tollitäten auf den Narrenthron gehoben – Vizebürgermeister übergab den Rathausschlüssel – Polonäse durch den Saal

    Kall - Mit einer furiosen Kindersitzung in der vollbesetzten Bürgerhalle setzte der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ sein Sessions-Programm fort. Eine Woche nach der Proklamation des großen Prinzenpaares Bernd I. und Yvonne I. (Kläß) wurde das neue Kinderprinzenpaar Nico I. Pleuß) und Lenna I. (Knobbe) von Vize-Bürgermeister Uwe Schubinski auf den Narrenthron gehoben. Damit wurde die Tollitäten-Riege der „Löstige Bröder“ komplettiert.


    Vizebürgermeister Uwe Schubinski übergab dem neuen Kinderprinzenpaar Nico I. (Pleuß) und Lenna I. (Knobbe) den Schlüssel des Rathauses. Foto: Reiner Züll

    Bürgermeister Hermann-Josef Esser hatte alle närrischen Oberhäupter aus der Gemeinde zum Empfang eingeladen

    Kall -. Für Bürgermeister Hermann-Josef Esser war es ein langer Sonntag, denn alle Karnevalsvereine aus dem Gemeindegebiet waren seiner Einladung zum großen Tollitäten-Empfang gefolgt: Entsprechend proppenvoll war die Kaller Bürgerhalle, als Hermann-Josef Esser die Vorstände, Prinzen, Prinzessinnen, Kinderdreigestirne und Kinderprinzenpaare aus „seinem Kaller Reich“ empfing. Fast sechs Stunden lang moderierte Esser den Empfang, verteilte Gemeindeorden und Schokolade an den Karnevalsnachwuchs.


    In der Kaller Bürgerhalle gaben sich die Vorstände und Tollitäten der Karnevalsvereine aus dem Gemeindegebiet ein Stelldichein und schunkelten mit Bürgermeister Hermann Josef Esser. Foto: Reiner Züll


    Prinz Bernd I. und Prinzessin Yvonne I. (Kläß) führen die Kaller "Löstige Bröder" durch die närrische Session. Foto: Reiner Züll

    FC-Herz was willst Du mehr: Für den eingefleischten FC-Köln-Fan Bernd Kläß war es ein unvergesslicher Tag. Nachmittags hatte der FC die Bundesliga-Partie gegen den VfL Wolfsburg mit 3:1 gewonnen und abends wurden Kläß und seine Frau Yvonne den Kaller Jecken als neues Prinzenpaar des Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ vorgestellt. Bernd I. und Yvonne I. wurden in der vollbesetzten Bürgerhalle stürmisch empfangen.

    Engagierte Vereinsmitglieder setzen seit vielen Jahren das Sessionsmotto in bunte Bilder um,

    sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ in Kall. Der „Farb- und Pinsel AG“ ist es seit vielen Jahren zu verdanken, dass der Verein zu seiner Proklamationssitzung ein kunstvolles Bühnenbild präsentieren kann, das sich jedes Jahr an das jeweilige Motto orientiert. Das bedeutet, das die AG seit mehr als 25 Jahren neue Kunstwerke gezaubert hat, die in all den Jahren von Rolf Esser und Andre Ruzek entworfen wurden.

    Das Rätselraten hat begonnen – Traut sich nochmal ein Mann in Kall das Narrenzepter zu übernehmen – Das Geheimnis wird erst bei der Proklamation gelüftet - Am Sonntag, 5. Januar, ist Kartenvorverkauf für die Prunksitzung – Schon jetzt wird um Anmeldung für den Zug gebeten

    „Wem es in Kall mal nicht gefällt, der reist in 80 Tagen um die Welt“, lautet das offizielle Motto, mit dem der Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“ im Januar in die neue Session startet. Erweitert wird das Motto durch den Zusatz: „Und wer nicht findet neues Glück, der reist auch gern nach Kall zurück“. Mit diesen beiden Sprüchen liefern die „Löstige Bröder“ den Kaller Jecken wieder viele Anregungen zur Kostümierung für die beiden Sitzungen und den großen „Zoch“ am Karnevalssonntag.


    Wollen die Jecken bei der Proklamationssitzung am 18. Januar auf eine Weltreise mitnehmen: Löstige-Bröder-Chef Dirk Metz (links) und Sitzungspräsident Patrick Züll. Foto: Reiner Züll

    Quelle: www.ksta.de 04.03.19

    Kall -Bringt das „verflixte siebte Jahr“ auch Zugleiter im Karneval in Gefahr? Dann hätten sich die Kaller „Löstige Bröder“ eigentlich Sorgen um ihren Zugleiter „Kalle“ Haseleu machen müssen. Denn zum siebten Mal hielt der Cheforganisator beim Kaller Zoch am Sonntag die Fäden in der Hand. Jede Sorge der Karnevalisten an der Urft wäre unbegründet gewesen: Haseleu ist immer zur Stelle, wenn es „anpacken“ heißt.

    Das Kaller Damendreigestirn erschien zum Blutspendetermin in der Hauptschule – Händchenhalten von Prinz und Jungfrau erwies sich als überflüssig – Nach nur 15 Minuten war der  Beutel mit dem wichtigen Lebenssaft gefüllt

    Bauer Simone I. meldet sich in Begleitung von Prinz Ina I. und Jungfrau Anika I. zur Blutentnahme an. Foto: Reiner Züll

    Kall - Blut floss in der Kaller Hauptschule bei einem ganz besonderen Auftritt des Kaller Damendreigestirns. Im vollen Ornat hatten sich Prinz Ina I. (Teuber-Künnecke), Jungfrau Anika I. (Engels) und Bauer Simone I. (Saßmann) unter die zahlreichen Blutspender gemischt, die vom DRK zur Ader gelassen wurden. Zur Verstärkung hatte das Damen-Trio das Kinderprinzenpaar Nick I. (Maßong) und Lia I. (Kläß) mitgebracht.

    Prinz Ina (Teuber-Künnecke), Bauer Simone (Saßmann) und Jungfrau Anika (Engels) lassen es bis Aschermittwoch richtig krachen

    Kall - Seit nunmehr vier Jahren überlassen offensichtlich „Möde Bröder“ in Kall den Damen den Vortritt, wenn es darum geht, im Karneval als Tollität das Zepter zu schwingen. Und so schien jetzt bei der Kostümsitzung der Vorschlag vom Sitzungspräsidenten des Kaller Karnevalsvereins „Löstige Bröder“, Patrick Züll, den Verein in „Löstige Schwestern“ umzubenennen, gar nicht so abwegig zu sein.

    Das erste Alaaf des Bürgermeisters auf das 1. Kaller Damen-Dreigestirn mit Prinz Ina I. (Teuber-Künnecke), Bauer Simone I. (Saßmann) und Jungfrau Anika I. (Engels). Foto: Reiner Züll

    Kall. Entgegen dem miesen und stürmischen Wetter beim Rathaussturm am Weiberdonnerstag meinte es der Wettergott am Karnevalssonntag so richtig gut mit dem KV Löstige Bröder in Kall. Sonnenschein und Temperaturen um die 10 Grad waren beste Voraussetzungen für einen wunderschönen Karnevalszug.

    Mit fast 30 Wagen, Fußgruppen und Musikkapellen war der Narrenzug am Sonntag über einen halben Kilometer lang. Um auf dem langen Aufstellungsweg auf der Gemünder Straße entlang der Bahnlinie zwischen Ortseingang und Kläranlage alles im Griff zu halten, bediente sich Zugleiter Kalle Haseleu eines Drahtesels als Dienstfahrzeug. Und Kalle hatte die Lage jederzeit im Griff. Für die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer sorgten die Feuerwehr, die Polizei, das DRK und zahlreiche Wagenengel der Löstige Bröder.

    Kaller Jecke eroberten mit „Möckeflitsch“ Regierungsbunker – Stellvertretender Bürgermeister hatte keine Chance.

    Kall – Vehement und unter Aufwendung aller Kräfte verteidigte Kalls erster stellvertretender Bürgermeister Uwe Schubinski das Rathaus, das ihm Bürgermeister Herbert Radermacher zu treuen Händen zur Verteidigung überlassen hatte. „Niemals ergeben wir uns“, rief er den Kanonieren der „Löstige Bröder“ aus dem Fenster im ersten Stock zu. Doch mit Musketier-Kommandant Maximilian „Maxi“ Brucker und seinen Gefolgsleuten war nicht zu spaßen.

    In Ketten gelegt und mit weißer Fahne ergab sich Uwe Schubinski dem närrischen Volk und Löstige-Bröder-Vorsitzendem Harald Thelen und überließ ihnen das Rathaus. Foto: Sarah Winter/pp/Agentur ProfiPress

    In Ketten gelegt und mit weißer Fahne ergab sich Uwe Schubinski dem närrischen Volk und Löstige-Bröder-Vorsitzendem Harald Thelen und überließ ihnen das Rathaus. Foto: Sarah Winter/pp/Agentur ProfiPress

    Maxi forderte Schubinski mehrfach lautstark auf, sich zu ergeben. Kurz vor dem finalen Schuss der „Möckeflitsch“ gab er ihm noch eine letzte Chance: „Jibste auf, oder brauchste noch en Loch in deinem Bunker? Na jut du Schwächling, du hast es dir nich anders jefragt.“ Da hatte auch der Kaller Ratsmann nichts mehr entgegenzusetzen. Bis zum bitteren Ende hatte Uwe Schubinski sich zur Wehr gesetzt, doch nun musste er der Wahrheit ins Auge sehen – er war geschlagen und das Rathaus verloren.

    „Kall Alaaf“ in der Pfarrkirche – Pater Josef: „Papst Franziskus hätte sicherlich seine Freude daran gehabt“ – Tollitäten lasen die Fürbitten – Stefan Kupp spielte die Orgel im roten Rock

    Kall – „Schade, dass unser Papst Franziskus das hier nicht erlebt hat, er hätte sicherlich seine Freude daran gehabt“, resümierte Pater Josef vom Kloster Steinfeld am Ende der Karnevalsmesse des Kaller Karnevalsvereins „Löstige Bröder“. In Kall ist es seit vielen Jahren guter Brauch, dass am Karnevalssamstag in der Pfarrkirche St. Nikolaus ein besonderer Gottesdienst für die lebenden und verstorbenen Vereinsmitglieder stattfindet.

    Im Foyer der Kirche empfing Pater Josef die Abordnungen der Kaller Karnevalisten. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

    Im Foyer der Kirche empfing Pater Josef die Abordnungen der Kaller Karnevalisten. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

    Kall - Wenn die „Löstige Bröder“ am Karnevalssonntag mit dem neuen Kinder-Prinzenwagen durch die Straßen von Kall fahren, dann bewegt sich das neue Gefährt auf seiner Jungfernfahrt mit Leon I. & Lena I. und dem kirchlichen Segen durch den Ort. In der Wagenhalle in Heistert segnete der Pfarrer und Domkapitular Hajo Hellwig das neue Gefährt ein. Löstige-Bröder-Chef Harald Thelen agierte dabei höchstpersönlich als  Messdiener.


    Kall - Unser einziges Ehrenmitglied Willi Hermann ist am Donnerstag, 9. Februar, 84 Jahre alt geworden. Für uns „Löstige Bröder“ war das Anlass genug, dem ältesten Mitglied des Vereines eine tolle Überraschung zu bieten. Ohne Wissen von Willi hatte unser Vereins-Chef Harald Thelen mit Willis Sohn Dieter eine Spontan-Party im Saal Gier organisiert.

    Harald hatte für Donnerstagabend die Tollitäten des Vereins, den Vorstand, die Rotröcke, die Möhnen, die große und kleine Prinzengarde sowie einige Garden mobilisiert. Das alles fand als geheime Kommandosache statt, weil Willi nichts von der Fete erfahren sollte.



    Auch den Ehemann überrascht – Tolle Kostümsitzung
    Bürgermeister Herbert Radermacher und Sitzungspräsident Patrick Züll hoben die neue Prinzessin Kerstin I. auf den Narrenthron. Foto: Reiner Züll

    Die Bürgerhalle in Kall war bei der Prinzenproklamation bis auf den letzten Platz besetzt. Foto: Reiner Züll

    Von Reiner Züll

    Kall – Die Kostümsitzung des KV „Löstige Bröder“ in Kall wurde zu einem Abend der Überraschungen, dessen Höhepunkt die Proklamation der neuen Prinzessin Kerstin I. (Walber-Wawer) war. Dass die 37-jährige Mutter der Vorjahres-Kinderprinzessin Dana-Marie die Kaller Jecken bis Aschermittwoch durch den Karneval führt, damit hatte keiner gerechnet. Bis zur letzten Sekunde hatten Kerstin I. und „Löstige Bröder“-Chef Harald Thelen „dicht“ gehalten und die Person der neuen Tollität geheim  gehalten.

    Von Reiner Züll

    Kall - Rückschau auf eine mehr oder weniger erfolgreiche Session hielt der  Kaller Karnevalsverein "Löstige Bröder" im Saal Gier. Der Vorstand um den Vorsitzenden Harald Thelen hatte gute aber auch schlechte Nachrichten zu vermelden. Vor allem Vereinskassierer Reiner Müller hatte „keine schöne Zahlen“ zu verkünden, weil die „Löstige Bröder“ dieses Mal ein Minus von rund 4000 Euro gemacht hatten.

    Vor allem der schlechte Besuch der Veranstaltung am Weiberdonnerstag in der Bürgerhalle habe ein erhebliches Defizit verursacht. Auf dieses Narrentreiben in der Bürgerhalle soll zukünftig am Weiberdonnerstag verzichtet werden, weil der Zulauf bereits seit einigen Jahren rückläufig gewesen sei. Ein Defizit sei auch bei den Kosten des Karnevalszuges entstanden.

    Erfreulich, so Reiner Müller, sei auch wieder die Unterstützung der Kaller Bevölkerung  gewesen: Die traditionelle Haussammlung sei mit einem  Ergebnis von über 5200 Euro abgeschlossen worden.  In diesem Zusammenhang dankte der Vorstand des Sammelteams, die von Haus zu Haus gezogen seien.

    Bei einer gut besuchten Versammlung zog der Karnevalsverein "Löstige Bröder"  Bilanz über die verflossene Session. Foto: Reiner Züll

     


    Für seine großen Verdienste um den Karnevalsverein "Löstige Bröder" wurde der 83-jährige Willi Hermanns zum Ehrenmitglied ernannt. Vorsitzender Harald Thelen (von links), Schatzmeister Reiner Müller, Vize-Vorsitzende Trixi Haseleu und Geschäftsführerin Jutta Söns überreichten die Urkunde.  Foto: Reiner Züll


       
    Fernsehteam begleitete Prinzessin Maike   Ein toller Karnevalszug in Kall – 28 Wagen und Gruppen   Kinderprinzenpaar betätigte sich als Kamellen-Schleuder

     Von Reiner Züll

    Kall – Noch bunter geht fast nicht mehr: Der große „Zoch“, den der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ am Karnevalssonntag den Jecken in Kall bot, war voller Farbenpracht, obwohl es Stunden zuvor nicht danach ausgesehen hatte, dass die Zugteilnehmer und Zuschauer an den Straßenrändern die Sonne zu Gesicht bekämen. Doch Petrus schein ein „löstiger Broder“ zu sein: Der Zoch ging über die Bühne, ohne dass ein Tropfen Regen die Stimmung hätte beeinträchtigen können. Zeitweise schaute sogar die Sonne aus den dunklen Wolken hervor. Für zünftige Musik im Zoch sorgten der Spielmannszug aus Wahlen sowie die Musikkapellen aus Kall und Keldenich.

    Quelle: www.eifelerpresseagentur.de 

    Von Reiner Züll  (mit Bildergalerie) Neuer Sitzungspräsident Patrick (Foxi) Züll löste langjährigen Sitzungspräsidenten Ralph Drehsen ab – Großes Kallbachmücken-Revival

    Kall – Die Kaller Karnevalsgesellschaft „Löstige Bröder“ gibt bis Aschermittwoch Vollgas: Dabei wird auch die Grundschule in Kall sich als Karnevalshochburg präsentieren. Nachdem kürzlich mit dem Kinderprinzenpaar Maxi I. (Maximilian Brucker) und Dana-Marie (Walber) zwei Grundschulkinder proklamiert wurden, folgte jetzt bei der großen Kostümsitzung des KV „Löstige Bröder“ mit Prinzessin Maike I. (Wilkens) eine Lehrerin der Gemeinschafts-Grundschule auf dem Narrenthron. Im Kaller Karneval ist Maike Wilkens seit Jahren eine gefragte Garde-Trainerin. Mit ihr feiern die legendären „Kallbachmücken“, die 1966 von dem damaligen Löstige-Bröder-Präsidenten Gustav Limburger („eiserner Gustav“ genannt) gegründet wurde, in dieser Session das 50-jährige Bestehen.

    Die Sitzung fand wieder vor einem stattlichen Bühnenbild statt, das Rennszenen am Nürburgring darstellt. Damit hatten die Bühnenmaler der vereinseigenen Farb- und Pinsel AG das diesjährige Session-Motto „Kaller Mototorsports – je oller, je doller“ meisterhaft in Farbe umgesetzt. Und auch der Elferrat zeigte sich sportlich in Rennoveralls. Die Stimmungswogen in der Bürgerhalle schlugen bereits hoch, ehe die Sitzung überhaupt begonnen hatte. Denn Elferrat und Sitzungspräsident saßen auf kleinen Kinder-Bobbycars, als sie sich durch das tobende Publikum einen Weg zur Bühne bahnten.

    ksta.de 16.02.2015
     
    Mit beiden Händen brachte Lara II. Kamelle unters Volk.  Foto: Stephan Everling

    Den besonderen Charme des Kaller Zuges machten in diesem Jahr insbesondere die vielen Fußgruppen aus, die mit liebevoll gefertigten Kostümen und aufwendig gestalteten Wägelchen teilnahmen und jede Menge Kamelle unter die Jecken brachten. 
     
    Kall. Hochstimmung herrschte in Kall schon lange, bevor der Zoch sich auf seinem langen Weg vom Gewerbegebiet bis zur Bürgerhalle machte. Denn schönster Sonnenschein und ein Gefühl für den nahenden Frühling verschaffte den kleinen und großen Karnevalisten genau die richtige Laune, um den Karnevalszug genießen zu können. 28 Wagen, Kapellen und Gruppen ordneten sich in den langen Konvoi ein, der im Schneckentempo durch den Ort zog. Rund zwei Stunden waren die Jecken unterwegs und wurden dabei von mehreren tausend Narren am Straßenrand bejubelt.

    Auch die Sonne gratulierte

    Zum Jubiläum ein bunter Narrenzug – 28 Wagen und Gruppen zogen durch Kall – Clowns, Piraten und ein ganzer Zoo mit Tieren – Zugleiter Kalle Haseleu war stolz und zufrieden – Die Tollitäten genossen den Triumphzug

    Kall – Auch die Sonne gratulierte dem KV „Löstige Bröder“ am Sonntag zum 111. Geburtstag. Jugendprinzessin Lara II. (Blatt) strahlte mit der Sonne um die Wette, als sie beim Karnevalszug am Sonntag auf ihrem Prunkwagen durch Kall zog. Und auch das Prinzenpaar Hans II. und Gabi I. (Lambert) genoss den Triumphzug durch den Ort in vollen Zügen. Beidhändig warfen Prinz und Prinzessin Schokoladentafeln und Pralinenpackungen unters närrische Volk. 28 Wagen, Fußgruppen und Musikzüge zogen bei strahlendem Sonnenschein durch Kall.

    Von Reiner Züll

    Kall. Viel Kondition brauchten die Verantwortlichen des Kaller Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ am letzten Wochenende. Innerhalb eines äußerst strammen Narrenprogramms fanden innerhalb von 24 Stunden die Kindersitzung, die Standquartiereröffnung und die Ausrichtung des Bürgermeisterempfanges statt. Doch die löstigen Bröder und Schwestern um Präsident Werner Keutgen meisterten diese Aufgaben in der Session ihres 111-jährigen Bestehens mit Bravour.

    Einziger Wermutstropfen samstags war der heftige Schneefall am Vormittag gewesen, der offensichtlich einige Kaller vom Besuch der Kindersitzung abgehalten hatte. Dennoch war die Bürgerhalle relativ gut besetzt, als Sitzungspräsident Leander Lutsch mit dem Elferrat und der Sitzungsregisseurin Trixi Haseleu einmarschierten.

    Ein erster Höhepunkt war direkt danach der Empfang der Jugendprinzessin Lara II. (Blatt), die von der Prinzengarde und den „Lustigen Mücken“, die zu Ehren der Prinzessin tanzten, begleitet wurden. Trainiert werden die Lustigen Mücken von Ina Völler, Laura Winand und Jana Zöll.

    Von Reiner Züll

    Kall – Anlässlich seines 111-jähriges Bestehens konnte sich der Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“ in den letzten Wochen nicht nur über viele Glückwünsche und Geschenke benachbarter Vereine erfreuen. Auch der Zuspruch aus der eigenen Bevölkerung ist erfreulich groß. Und so machten die Kaller dem Jubiläumsverein anlässlich der großen Jubiläumssitzung mit einer ausverkauften Bürgerhalle ein besonders schönes Geburtstags-Geschenk.

    Die „Löstige Bröder“ revanchierten ich mit einem tollen Sitzungsprogramm, das sich bis weit nach Mitternacht hinzog. Vorzeitig nach Hause ging dennoch keiner, denn auch zu vorgerückter Stunde jagte ein Höhepunkt den anderen. Besonders vereinseigene Kräfte hatten sich anlässlich des Jubiläums ins Zeug geworfen, wobei die Frauen der Gruppe „Sahneschnittchen“ der Sitzung mit ihrer Clownerie ein „Sahnehäubchen“ aufsetzten.

    Von Reiner Züll

    Kall. Karneval „nonstop“ war am Sonntag in der Kaller Bürgerhalle angesagt, wo die karnevalistische Ringgemeinschaft „Altkreis Schleiden“ die offizielle Standquartiereröffnung feierte. Anlässlich seines 111-jährigen Bestehens war der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ in diesem Ausrichter dieser närrischen Großveranstaltung, die sich über elf Stunden lang hinzog.

    18 Karnevalsvereine und -gesellschaften aus dem Bereich des ehemaligen Kreises Schleiden präsentierten sich innerhalb des Mammut-Programms und stellten ihre Tanzpaare, Garden und Solomariechen vor. Um den Veranstaltungsrahmen nicht zu sprengen, hatten die „Löstige Bröder“ die Dauer der einzelnen Vereins-Präsentationen auf jeweils 45 Minuten begrenzt.

    Von Reiner Züll

    Kall - Solche Besucher würde Sozialarbeiter Michael Schulenburg, der Leiter des Kaller Jugendtreffs „Schüler“, gern öfter in seinen Räumen in der alten Kaller Schule an der Hindenburgstraße begrüßen. Am Mittwochabend waren es der Vorstand des Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ sowie das Prinzenpaar Hans II. und Gabi I. (Lambert) und die Jugendprinzessin Lara II. (Blatt), die einen Spendenscheck über 888 Euro mitgebracht hatten. „Wir feiern in der Session unser 111-jähriges Bestehen und wollen auch andere mitfeiern lassen“, sagte Narren-Chef Werner Keutgen bei der Übergabe der Spende an Einrichtungsleiter Michael Schulenburg.




    Von Reiner Züll

    Kall – Es war ein Jubiläumsauftakt nach Maß, den die Kaller anlässlich des 111-jährigen Bestehens des Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Herbert Radermacher in der Bürgerhalle erlebten. Mit einem fünfstündigen Programm, in dessen Mittelpunkt die Proklamationen des Prinzenpaares und der Jugendprinzessin standen, startete der Verein in die Session 2015, in der er seinen Schnapszahl-Geburtstag feiert. Erstmals wurden deshalb auch die Tollitäten schon im November inthronisiert. Als Jubiläumsprinzenpaar führen Hans II. und Gabi I. (Lambert) die Kaller Jecken durch die fünfte Jahreszeit. Die 13-jährige Lara II. (Blatt) ist die erste Jugendprinzessin der „Löstige Bröder.

    Die ersten Glückwünsche zum 111. Geburtstag bekamen den „Löstige Bröder“ von der Musikkapelle, die während des offiziellen Teils des Abends für den guten Ton sorgte. Die Musiker hatten eigens Buttons mit einer Glückwunsch-Botschaft geschaffen, die sie vor der Veranstaltung verteilten.

    23. MAI 2014

    Von Reiner Züll Kaller Karnevalisten blickten auf ein erfolgreiches Jahr zurück – Bevölkerung spendete dem Verein fast 6000 Euro

    Kall – Der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ in Kall hat in seiner Jahreshauptversammlung im Saal Gier Rückblick auf die verflossene Session gehalten und eine positive Bilanz gezogen. Wie der Vorsitzende Werner Keutgen berichtete, hat der Verein derzeit 314 Mitglieder. Für jedes, so Keutgen in Anspielung auf eine Beitragsänderung, zahle der Verein 3,85 Euro Versicherung.

    Ksta.de 02.03.2014


    Die Kaller Zwerge verteilten großzügig Süßigkeiten an die Jecken am Straßenrand. Gleich hinter ihnen kam einer der Musikzüge, die für Stimmung sorgten. Foto: Bilder: Klinkhammer

    Am Sonntag haben Tausende beim Karnevalsumzug in Kall am Straßenrand gestanden und ausgelassen gefeiert. Die Umstände waren denkbar günstig: Die Sonne schien nahezu sommerlich vom Himmel, und die Temperaturen kletterten in fast in den zweistelligen Bereich.

    Von Reiner Züll

    Kall. Fest in Narrenhand war am Weiberdonnerstag das Kaller Rathaus. Die Karnevalsvereine „Löstige Bröder“ aus Kall, die „Jecke vom Hahnebömsche“ aus Scheven, die „Süetenicher Schlipse“ aus Sötenich, die „Jecke Krohe von Wahle“ aus Wahlen und die KG „Kinderkarneval“ aus Sistig waren mit ihren Tollitäten und Vorständen auf dem Vorplatz des Rathauses aufmarschiert, um den Beamtenbunker von Bürgermeister Herbert Radermacher und Beigeordnetem Uwe Schmitz zu erobern. Erstmals beim Rathaus-Sturm dabei war das Schüler-Dreigestirn der Kaller St.-Nikolaus-Förderschule

    Kurz nach 10.30 Uhr hatte sich die närrische Allianz der Gesellschaften vor der Gaststätte Gier versammelt, um unter Begleitung der Musikkapelle Kall in Richtung Rathaus zu marschieren. Dort wartete bereits eine größere Schar „Zivilisten“, um das Spektakel der Erstürmung zu verfolgen.

    Kasta.de - 27.02.2014

    Die Kaller Möhnen übernahmen die Macht. Foto: Klinkhammer

    Bei herrlichem Sonnenschein haben die Narren an Weiberfastnacht das Kaller Rathaus erobert. Nach den traditionellen Böllerschüssen wurde Bürgermeister Herbert Radermacher seines Amtes enthoben und in Ketten abgeführt – er nahm es mit Humor.  Von Gudrun Klinkhammer

     

    Kall.Die kürzeste und knackigste Ansprache hielt am Donnerstagvormittag während des Rathaussturms Jonas Dreßen vor dem Kaller Regierungsbunker.

    Der amtierende Kaller Kinderprinz Jonas I. sagte weise: „Es gibt Tage, da sollte man als Prinz einfach die Schnüss halten.“ Gesagt, getan, der kleine Prinz gab nach diesem erkenntnisreichen Satz das Mikrofon einfach schnell weiter und genoss fortan das bunte Treiben bei herrlichem Sonnenschein.

    Von Reiner Züll

    Kreis Euskirchen. Der Landrat hatte gerufen, und viele Narren aus dem Kreisgebiet folgten seiner Einladung. Am Donnerstagabend war das Kreishaus am Jülicher Ring in Euskirchen wieder fest in Narrenhand. Der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ war am Nachmittag mit Prinzenpaaren, Kallbachmücken, Rotröcken und anderen „Schlachtenbummlern“ in einem von Rotrock Herbert Aschke gesteuerten Reisebus gen Kreisstadt gefahren. Dort wurden auch die Kaller Tollitäten Prinz Harald I. und Prinzessin Simone I. (Thelen) sowie auch das Kinderprinzenpaar Jonas (Dreßen) und Lara (Zaun) vom Landrat zur Ordenstausch empfangen.

    Etwa 50 Gesellschaften von Weilerswist bis Hellenthal gaben sich am Donnerstag im bunt geschmückten Beamtenbunker ein Stelldichein.

    Ksta.de 27.01.20 Jonas I. (Dreßen) und Lara I. (Zaun) sind das Kinderprinzenpaar in Kall. Ortsvorsteher Guido Keutgen überreichte den kleinen Tollitäten den Ratshausschlüssel. Foto: Reiner Züll

    Beim Prinzenempfang haben zahlreiche Besucher am Sonntag die Tollitäten und Vereine der einzelnen Kaller Ortschaften samt Gefolge in der „Hött“ begrüßt. Neben dem erwachsenen Prinzenpaar Harald und Simone konnte auch ein Kinderprinzenpaar vorgestellt werden.

    Kall. 

    Fröhliche und gemütliche Stunden erlebten die vielen Hundert Teilnehmer und Besucher am Sonntag den ganzen Tag über in der „Hött“. In der Bürgerhalle hatte Bürgermeister Herbert Radermacher zum Prinzenempfang eingeladen, und die Tollitäten und Vereine der einzelnen Kaller Ortschaften samt Gefolge ließen sich nicht lange bitten.

    Mit großem Tamtam und Alaaf zogen sie in Kalls gute Stube ein. Weiter nahmen Mitglieder des Vereins „Miteinander-Füreinander“ aus Weilerswist, Angehörige der Lebenshilfe und lokale Politiker am turbulenten Geschehen teil. Die Solomariechen, Garden und Tanzgruppen zeigten dann nacheinander ihr Können. Zumeist die Präsidenten führten durch den jeweiligen Programmteil, der von ihrem Verein gestaltet wurde.

    Von Reiner Züll

    Kall. Ein närrisches Marathonwochenende liegt hinter dem Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“. Die Kindersitzung am Samstagnachmittag, die Eröffnung des Standquartieres in der Gaststätte Gier am Samstagabend und der große Gemeindeempfang des Bürgermeisters am Sonntag in der Bürgerhalle beschäftigten die Verantwortlichen des Vereins. Rückblickend freute sich Vorsitzender Werner Keutgen am Sonntagabend, dass bei allen drei  Veranstaltungen ein volles Haus zu verzeichnen war.

    Von Reiner Züll

    Kall. Die Proklamationssitzung des Kaller Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ ging erst in die Halbzeit, als Bürgermeister Herbert Radermacher schon zu dem Urteil kam: „Das ist  mehr als eine Karnevalssitzung, sondern eine tolle Show“. Radermacher wusste wovon er sprach. Tatsächlichen hatten die Löstige Bröder eine Sitzung auf die Beine gestellt, die keine närrischen Wünsche off opsop

    Dass die Kaller auf das Organisationstalent des Karnevalsvereins bei der Gestaltung ihrer Sitzungen vertrauen, zeigte erneut die Tatsache, dass die Bürgerhalle bis auf den letzten Platz besetzt und somit rappelvoll war. Die Kaller Jecken hatten sich auch die Kostümvorschläge des Vereins zu Eigen gemacht. Und so sah man bei der Sitzung Scheichs, Pharaonen, Haremsdamen, Ägypter und viele andere orientalische Outfits, die sich am diesjährigen Motto „Ägypten Altertum“ orientierten.


    Ksta.de, 19.01.2014

    Harald und Simone Thelen werden die Kaller Karnevalisten durch die Session führen. Foto: Gudrun Klinkhammer
    Bei den Kaller Karnevalisten sind Prinz Harald I. (Thelen) und Prinzessin Simone I. (Thelen) in der Bürgerhalle am Samstagabend auf den närrischen Thron gehoben worden. Prinz Harald bedankte sich für den überwältigenden Empfang.

    Verabschiedung des langjährigen Kassierers Wolfgang Goebel durch den 1. Vorsitzenden Werner Keutgen


    Kall. Der Kaller Karnevalsverein "Löstige Bröder" ist mit dem Verlauf der Session 2012/13 mehr als zufrieden gewesen. Das ging aus den Tätigkeitsberichten des Vorsitzenden Werner Keutgen und der Schriftfüherin Christine Heinen bei der Jahreshauptversammlung im Saal Gier hervor. Das die Session auch finanziell positiv abgeschlossen werden konnte, sei nicht zuletzt ein Verdienst der Kaller Bevölkerung gewesen, die sich bei der traditionellen Haus-und Strassensammlung wieder spendabel gezeigt habe. Dafür, so Werner Keutgen, sei man den Kallern dankbar.

    Kasta.de, erstellt 11.02.2013, von Gudrun Klinkhammer

    Tierisch gut drauf: Lustige Schweine verschönerten das bunte Treiben des Kaller Karnevalszuges am Sonntag. Foto: Gudrun Klinkhammer
    400 Karnevalisten haben den Umzug in Kall gestaltet. Panzerknacker und Sträflinge verteilten gute Lauen und Kamelle. Und in Kall suchen Bauern nicht nur Säue, sondern Frauen auch noch fesche Bauern. Zum Schluss wurde gefeiert.
     
    Kall.Einige Tausend Menschen waren am Sonntag nach Kall gekommen, um den großen Karnevalsumzug zu sehen, den der Karnevalsverein „Löstige Bröder“ auf die Beine gestellt hatte. „400 Karnevalisten sind aktiv im Zug dabei“, teilte der Vorsitzende der „Löstige Bröder“, Werner Keutgen, am Rande der Veranstaltung mit. Wie in jedem Jahr fuhr die Feuerwehr den diesmal insgesamt 26 Wagen und Fußgruppen voran. Der Musikverein Keldenich sorgte als erste Gruppe, also in vorderster Front, für handgemachte „jecke Tön“.

    Eine überdimensionale Gitarre zierte den Wagen Thiel aus Keldenich. Zwei verkleidete Gitarristen zeigten auf dem Gefährt eine muntere Show. Als Sträflinge kam eine Gruppe um Frauke Forner daher, fleißig schmissen vor allem die kleinen Sträflinge mit Süßwaren nur so um sich.

     

    Freigiebige Panzerknacker

    Bevor der Wagen der Karnevalsgesellschaft „Die Jecke vom Hahnebömsche“ mit den amtierenden Schevener Prinzessinnen Lena und Janina an den Besuchern vorbeizog, zeigte die Gruppe von Liane Hück, was karnevalistisch eingestellte Panzerknacker so alles können. Diese Gauner klauten nämlich nichts, stattdessen verteilten sie gute Laune und eine Menge Kamelle.

    Ksta.de 07.02.2013 Von Gudrun Klinkhammer

    Da hilft nur eins: Ohren zu und durch. Drei Mal böllerte die Garde, bevor sich Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher ergab. Foto: Gudrun Klinkhammer
    Mit Warnschüssen aus der "Mücke-Flitsch" wurde Kapitän Herbert Radermacher aus dem Rathaus gelotst. Die Jecken legten den Bürgermeister in Ketten. Der war nach der feindlichen Übernahme des Rathauses dennoch guter Dinge. Von Gudrun Klinkhammer
     
    Kall. - Als Kapitän tauchte Bürgermeister Herbert Radermacher am Weiberdonnerstag auf dem Rathausvorplatz auf. Die Gardisten des Karnevalsvereins (KV) „Löstige Bröder“ hatten den ersten Mann der Gemeinde aus seinem Regierungsbunker gelotst. Zunächst feuerten die Soldaten drei Warnschüsse aus der „Mücke-Flitsch“ ab, anschließend stürmten sie den Flachbau und legten den Bürgermeister in Ketten.

    Von Reiner Züll

    Kall. Bürgermeister Herbert Radermacher hatte die Narren der Karnevalsgesellschaften aus der Gemeinde Kall für Sonntag zum traditionellen Empfang in die Bürgerhalle gebeten – und alle kamen. Die Gesellschaften „Löstige Bröder“ aus Kall, die „Süetenicher Schlipse“ aus Sötenich, die „Jecke vom Hahnebömsche“ aus Scheven, die „Jecke Krohe“ aus Wahlen, die KG „Kinderkarneval“ aus Sistig und die Karnevalsgarden des Sportvereins aus Wahlen gaben sich die Ehre und sorgten für ein volles Haus. Akteure im Alter zwischen zwei und 75 Jahren eroberten die Bühne.

     

    Ksta.de 20.01.2013 von Gudrun Klinkhammer

    Prinzessin Hiltrud I. (Zander) und Prinz Berthold I. (Jansen) regieren seit Samstag das närrische Volk in der Gemeinde Kall. Foto: Gudrun Klinkhammer
    Die Überraschung war gelungen: Am Samstag wurden Berthold Jansen und Hiltrud Zander als Prinz und Prinzessin der KG "Löstige Bröder" proklamiert. Das närrische Volk feierte die neuen Tollitäten bis spät in die Nacht. Von Gudrun Klinkhammer
    Kalll. Mit einem Gefühl, als kämen sie nach Hause, zogen die neuen Kaller Tollitäten am Samstagabend in die „Hött“ ein. Das närrische Volk auf den Stühlen in der Bürgerhalle freute sich wie jeck, als während der Sitzung das große Geheimnis um die neuen Tollitäten des Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ gelüftet wurde. Prinzessin Hiltrud I. (Zander) und Prinz Berthold I. (Jansen) werden das Zepter in dieser Session bis Aschermittwoch schwingen.

    Von Reiner Züll 19.01.2013

    Kall. Eine voll besetzte Bürgerhalle, ein prächtiges Bühnenbild, ein fünfstündiges Non-Stop-Unterhaltungsprogramm der Spitzenklasse und ein Super-Prinzenpaar – Narrenherz was willst du mehr. Bei der Kostümsitzung und der damit verbundenen Proklamation der neuen Tollitäten Prinz Berthold I. (Jansen) und Prinzessin Hiltrud I. (Zander) am Samstagabend verwandelte die KV „Löstige Bröder“ die Bürgerhalle in einen närrischen Hexenkessel.

    Getreu dem Motto „Al Capone, Gangster und Gesindel…“ hatten sich die meisten Sitzungsbesucher dem Motto getreu in Gangster- oder Sträflingsanzüge geworfen. Das Publikum präsentierte sich aber keinesfalls als kriminelle Vereinigung sondern eher als friedliches und feierlustiges Völkchen. Sitzungspräsident Ralph Drehsen hatte keinerlei Mühe, die Narren im Saal sofort auf Betriebstemperatur zu bringen. Ein großer Teil des Sitzungsprogramms wurde von vielen vereinseigenen Kräften gestaltet, die ihren wochenlangen Probenfleiß unter Beweis stellten.

     

    Von Reiner Züll

    Kall. Bei der Kaller Karnevalsgesellschaft „Löstige Bröder“ hatten in diesem Jahr die Kinder den Vortritt vor den Erwachsenen. Mit der traditionellen Kindersitzung eröffneten die Karnevalisten am Samstag den Reigen ihrer närrischen Veranstaltungen. Somit fand auch die Proklamation des Kinderprinzenpaares erstmals vor der Inthronisierung der großen Tollitäten statt, die erst am nächsten Samstagabend, 19. Januar, in der Bürgerhalle auf den Narrenthron gehoben werden.

    Die Bürgerhalle war am Samstag gut besetzt, als der Chef der Löstige Bröder, Werner Keutgen, mit seiner Stellvertreterin Trixi Haseleu, dem Kinderelferrat und den beiden Nachwuchs-Sitzungsmoderatoren Lara Blatt und Leander Lutsch die Sitzung eröffneten. Anschließend wurde das scheidende Kinderprinzenpaaar Pascal I. (Dreßen) und Elisa I. (Heinen) vom neuen Kaller Ortsvorsteher Guido Keutgen feierlich verabschiedet.

     

    ksta.de 07.01.2013 von Gudrun Klinkhammer

    Eine gute Figur machten die Sötenicher Showtänzer auf der Bühne der Kaller „Hött“. Foto: Gudrun Klinkhammer

    Die „Süetenicher Schlipse“ organisierten aus Anlass ihres Jubiläums den großen karnevalistischen Trubel in der Bürgerhalle. 18 der 21 Vereine der Ringgemeinschaft marschierten mit großem Gefolge auf. Von Gudrun Klinkhammer
    Kall. - Während die Sternsinger am Sonntag von Haus zu Haus zogen und die Weihnachtsdekoration noch durch so manches Fenster blitzte, tobte in der Bürgerhalle zwölf Stunden lang der Karneval. Denn in der Kaller „Hött“ wurde das Standquartier der Ringgemeinschaft Altkreis Schleiden eröffnet.

    rundschau-online.de 06.01.2013 Hilgers


    Ein riesiges närrisches Programm wurde in der Kaller Bürgerhalle absolviert: nicht nur die Showtanzgruppe Gemünd faszinierte das Publikum. In eine riesige Narrhalla verwandelte sich gestern die Kaller Bürgerhalle bei der Standquartiereröffnung der Ringgemeinschaft Altkreis Schleiden. Ausrichter des diesjährigen Standquartiers war die Karnevalsgesellschaft Süetenicher Schlipse. Von Elvira Hilgers Kall.

    In eine riesige Narrhalla verwandelte sich gestern die Kaller Bürgerhalle bei der Standquartiereröffnung der Ringgemeinschaft Altkreis Schleiden. Ausrichter des diesjährigen Standquartiers war – im Jahr ihres jecken 33-jährigen Jubiläums – die Karnevalsgesellschaft Süetenicher Schlipse. Mit von der Partie der rund 200 Mitglieder zählenden KG waren die beiden strahlenden Dreigestirne, die links und rechts der Bühne die tänzerische Abfolge der vielen Tanzgarden erlebten.

     

    Von Gudrun Klinkhammer, 03.02.12, ksta.de

    Bürgermeister Herbert Radermacher hatte eingeladen. Gut 800 Jecken bevölkerten die Kaller „Hött“. Fast fünf Stunden lang präsentierten sich die Gesellschaften mit Darbietungen.

    Prinzenempfang Kall
    Bürgermeister Herbert Radermacher hatte alle Tollitäten aus der Gemeinde zum närrischen Empfang eingeladen. (Bild: Klinkhammer)


    Kall - Alle Tollitäten und Karnevalisten der Gemeinde betraten am Sonntag in der Kaller Bürgerhalle die Bühne. Die „Jecke vom Hahnebömsche“ aus Scheven begannen mit dem bunten Reigen, zu dem der Kaller Bürgermeister Herbert Radermachereingeladen hatte.

    Gut 800 Jecken bevölkerten die Kaller „Hött“, wie Werner Keutgen, der Vorsitzende des ausrichtenden Kaller Karnevalvereins „Löstige Bröder“, mitteilte.

     

    Von Reiner Züll, 03.02.12, Ksta.de

    Die Riege der Tollitäten der Kaller Karnevalsgesellschaft „Löstige Bröder“ ist seit Samstag komplett. Ortsvorsteher Anthony Goebel inthronisierte das neue Kinderprinzenpaar Pascal I. und Elisa I.

    Von Gudrun Klinkhammer, 23.01.12, ksta.de

    Werner und Jutta Soens aus Golbach regieren in dieser Session über die Kaller Jecken. In der „Kaller Hött“ wurden sie am Samstag in Amt und Würden gesetzt. Die Suche nach einem Prinzenpaar war diesmal mühevoll gewesen.

    Proklamation in Kall
    Mit den Worten „Wir sind glücklich“ wandte sich Prinz Werner II., der mit seiner Frau Jutta die Kaller Jecken durch die Session führen wird, an sein jeckes Volk. (Bild: Klinkhammer)
    Proklamation Kall

    Kall - Prinz Werner II. (Soens) fackelte am Samstagabend nicht lange. Nachdem er zu vorgerückter Stunde gemeinsam mit seiner Lieblichkeit, Prinzessin Jutta I. (Soens), die Bühne in der Kaller Bürgerhalle betreten hatte, berichtete der 45-jährige Baufachmann und Nebenerwerbslandwirt von seinem karnevalistischen Werdegang. Die rund 450 Gäste in der ausverkauften „Kaller Hött“, darunter auch Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher, hörten mucksmäuschenstill zu, nachdem sie die neuen Tollitäten gebührend begrüßt und gefeiert hatten. Von einem „Volltreffer“ und einem „super Prinzenpaar“ war da im Saal die Rede.

    Nächtelang nicht geschlafen

    Von David Dreimüller, 24.01.12, rundschau-online.de

    Prinz Werner II. und seine Prinzessin Jutta I. erhielten in der Sitzung der „Löstige Bröder“ in der Bürgerhalle von ihren Vorgängern, Kalle I. und Trixi I. das närrische Zepter überreicht. Zudem gab es den Rathausschlüssel.

    Einen triumphalen Einmarsch bereiteten die Kaller Jecken ihrem neuen Prinzenpaar Werner II. und Jutta I.(Foto: Dreimüller)


    KALL - Die Kaller Jecken werden in dieser Session von Prinz Werner II. und seiner Prinzessin Jutta I. (Soens) regiert. Die beiden Tollitäten erhielten in der Sitzung der „Löstige Bröder“ in der Bürgerhalle von ihren Vorgängern, Kalle I. und Trixi I. (Haseleu) , das närrische Zepter überreicht. Zudem gab es von Bürgermeister Herbert Radermacher den Rathausschlüssel.

    Von Reiner Züll, 17.05.11, KSta.de

    Die Karnevalsgesellschaft „Löstige Bröder“ hat wieder etwas auf der hohen Kante. Lediglich beim kostenintensiven Karnevalszug hat man in der abgeschlossenen Session draufgezahlt.

     

     

    Kall - Gute Nachrichten konnte der Vorsitzende der Kaller Karnevalsgesellschaft „Löstige Bröder“, Werner Keutgen, während der Jahreshauptversammlung im Saal Gier verkünden. War der Verein im vergangenen Jahr quasi noch am finanziellen Krückstock gegangen, so konnten Keutgen & Co durch rigorose Sparmaßnahmen in diesem Jahr eine erfreuliche Verbesserung der Kassenlage vermelden. Man habe wieder „schwarze Zahlen“ schreiben können.

    Von Reiner Züll, 06.03.11, KSta.de

    Knapp 700 Zugteilnehmer marschierten am Sonntag durch den Ort. Schneemänner wurden ebenso gesichtet wie Hawaiianer und Außerirdische. Die KG „Löstige Bröder“ erhielt jede Menge närrische Unterstützung aus den Nachbarorten.

     

    Kall - Mit ihrem Karnevalsmotto „Flughafen“ hatte die KG „Löstige Bröder“ den Kaller Jecken eine wahre Steilvorlage für die Gestaltung ihrer Wagen oder Fußgruppen gegeben. Fast alle Zugnummern zielten auf das Motto ab, wobei die Teilnehmer großen Ideenreichtum bewiesen. Schon bevor sich der Umzug am Sonntag im Marsch setzte, war Werner Keutgen, der Vorsitzende der KG, mit der Resonanz zufrieden.

    von Gudrun Klinkhammer, 03.03.11, KSta.de

    Natürlich ließ sich Herbert Radermacher nicht so einfach das Zepter aus der Hand nehmen. Ganz nach dem Vorbild großer Politiker in diesen Zeiten sträubte er sich dagegen, die Macht abzugeben.


    Kall -
    Die Jecken trauten gestern beim Rathaussturm ihren Ohren nicht: Bürgermeister Herbert Radermacher sprach bayrisch! In Scharen waren die Möhnen und Karnevalisten aus dem Kernort und aus den umliegenden Orten wie beispielsweise Keldenich, Sötenich, Scheven und zum ersten Mal auch aus Wahlen angerückt, um am Weiberdonnerstag bis Aschermittwoch die Regierungsgeschäfte zu übernehmen.

     

    Natürlich ließ sich der Bürgermeister nicht so einfach das Zepter aus der Hand nehmen. Ganz nach dem Vorbild großer Politiker in diesen Zeiten sträubte er sich dagegen, die Macht abzugeben. Doch gegen die jecke Menge hatte er keine Chance. Die Gardisten des ausrichtenden Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ luden die Kanone („Möcke-Flitsch“) und ballerten gnadenlos drei Mal auf den Rathausbunker.

    Drahtige Gardisten

    Als der Bürgermeister immer noch standhaft in seinem Zimmer ausharrte, marschierten zwei besonders drahtig aussehende Gardisten in die Beamtenfestung.

    Lange dauerte es nicht, dann wurde Herbert Radermacher in Ketten auf den Rathausvorplatz geführt. Er meckerte grimmig: „Jo mei, es bleibt mir jo nix andres übrig. Ihr Saupraißen ihr, schießt das ganze Rathaus z'samm.“ Da das Gebäude derzeit sowieso renoviert wird, wurde die schwere „Straftat“ der Kanoniere nicht weiter verfolgt.

    Nachdem die Kaller Prinzessin Trixi und Kinderprinzessin Anika dem gefangenen Stadtoberhaupt einen roten Schlips zunächst umgebunden und dann gleich wieder abgeschnitten hatten, bat der KG-Vorsitzende Werner Keutgen die übrigen zum Sturm erschienenen Tollitäten um eine kleine Ansprache.

    Zum ersten Mal stand bei dieser Gelegenheit das Dreigestirn der St. Nikolaus-Schule mit Bäuerin Theresa, Prinzessin Annika und Jungfrau Victoria im Fokus der Öffentlichkeit.

    Bevor der Bürgermeister die Narrenschar zum gemütlichen Umtrunk ins gut geheizte Rathaus einlud, tanzten die „Kallbachmücken“ und die Kaller Möhnen im Sonnenschein. Immer wieder erhielten sie für ihre Vorträge herzlichen Applaus. So auch von einem Gast aus Wien. Seit vielen Jahren reist nämlich Christa Gamse nach Wahlen zur Familie von Ortsvorsteher Ralf Klöckner, um von dort aus den Rheinischen und den Eifeler Karneval eine Woche lang in vollen Zügen genießen zu können.

    Von Gudrun Klinkhammer, 23.01.11, Ksta.de

    Bürgermeister Herbert Radermacher hatte alle Tollitäten aus der Gemeinde eingeladen. Und so bevölkerten Prinzen und Prinzessinen, Solo-Mariechen und Garden die Bürgerhalle.

     

     

    Kall - Bürgermeister Herbert Radermacher hatte für Sonntagmorgen in die Bürgerhalle zum Prinzenempfang geladen, und sämtliche Tollitäten des Gemeindegebietes samt Gefolge waren der Einladung gefolgt.

    Allen voran schritten Prinzessin Trixi I. und Prinz Kalle I. (Haseleu), die amtierenden Regenten aus dem Kernort, auf die Bühne. An der Seite des Regentenpaares marschierte auch das neue Kinderprinzenpaar aus Kall, Anika II. (Zaun) und Martin I. (Müller), mit ein.

    Zudem waren die großen und kleinen Tollitäten aus Wahlen, Sistig, Scheven und Sötenich vor Ort, um dem Bürgermeister ihre Aufwartung zu machen und kräftig zu feiern.

    Von Gudrun Klinkhammer, 16.01.11, KaSta.de

    Ein tolles Programm rundete die Inthronisierung ab. Der Elferrat betrat als Pilotencrew die Bühne, denn das von André Rutzek erdachte Motto lautete: „Industriegebiet mit Einkaufsflair, jetzt muss noch 'ne Airport her!“

     

     

    Kall - „Hey, super Prinzenpaar“, sangen am Samstagabend rund 400 Karnevalisten in der ausverkauften Kaller „Hött“. Mit Prinz Kalle I. und Prinzessin Trixi I. hatten die „Löstige Bröder“ voll ins Schwarze getroffen. Der jecke Schlachtruf schien nicht enden zu wollen, als sich die neuen Tollitäten den Weg von der „Prinzentüre“ der Bürgerhalle im hinteren Saalbereich bis zur Bühne bahnten.

    Von Gudrun Klinkhammer, 02.01.11, KaSta.de

    Einige hundert Tänzerinnen und Tänzer aus vielen Ortschaften der Kommunen Kall, Schleiden, Hellenthal und Mechernich traten in insgesamt 18 einzelnen Kategorien an.

    Kall - Kaum sind die letzten Weihnachtsglocken und Neujahrsböller verklungen, da legen die Karnevalisten schon wieder einen Gang zu. Gestern ging in der „Hött“, wie die Kaller Bürgerhalle gerne genannt wird, der 21. Gardewettstreit der Ringgemeinschaft des Altkreises Schleiden über die Bühne - und das mit enormem Andrang.

    Von Reiner Züll, 10.05.10, Ksta.de

    In Anbetracht der misslichen Lage hatte Vorsitzender Ingo Keller keine Probleme, die Mitglieder von der Notwendigkeit einer Beitragserhöhung zu überzeugen, zumal sich keiner der Versammlungsteilnehmer an die letzte Erhöhung erinnern konnte.

    Kall - Aus der karnevalistischen Sicht, was das Programm anbetraf, war die vergangene Session für die KG „Löstige Bröder“ ein großer Erfolg, konstatierte Geschäftsführer Wilfried Larres bei der Jahreshauptsammlung im Saal Gier. Finanziell aber, so resümierte Kassierer Wolfgang Goebel, war die Session ein „beschissenes Jahr“. Man habe einen Gesamtverlust von fast 8000 Euro hinnehmen müssen. Goebel: „Das ist viel Geld, dass uns für die weitere Arbeit fehlt“. Der Kassenbestand sei auf 1600 Euro geschmolzen.

    Von Gudrun Klinkhammer, 14.02.10, KSta.de

    Der närrische Lindwurm schlängelte sich am Sonntag vom Industriegebiet durch die Innenstadt zur Straße Im Auel. „Kall im All“ lautete das Motto des tollen Treibens.

    Kall - 25 Wagen, ein gutes Dutzend Fußgruppen und sechs Musikkapellen schlängelten sich am Sonntag vom Industriegebiet durch die Innenstadt zur Straße Im Auel. „Kall im All“ lautete das Motto des diesjährigen Karnevalsumzuges, der erstaunlich viele Jecke an den Zugweg lockte. Trotz des widrigen Wetters hielten die Veranstalter vom Karnevalsverein „Löstige Bröder“ am herkömmlichen Zugweg fest, der den kurzen, aber steilen Kirchberg hinunter führt.

    Von Franz Küpper, 12.02.2010, Kölner Rundschau

    Auf die Kaller Kanoniereist Verlass. Trotz der widrigen Wetterbedingungen schafften sie es, die „Flitsch“
    Die „Flitsch“ drohte gestern zu streiken. Bürgermeister Herbert Radermacher tat den rund 100 Jecken einen Gefallen.

    Kall. Gestern Morgen Sturm auf das Kaller Rathaus. Bei Minus sieben Grad und bitterkalten Nordostwind tat Bürgermeister Herbert Radermacher den rund 100 Jecken auf dem Rathausvorplatz einen Gefallen. Ohne Widerstand, ohne zu murren und ohne unnötige Zeitverzögerung ließ sich das Gemeindeoberhaupt von der Kaller Prinzengarde in Gefangenschaft nehmen und in Ketten legen. Aus dem ersten Stock des Verwaltungsgebäudes wehte die weiße Kapitulations-Fahne. Um kurz nach 12 Uhr war es offiziell: Das Rathaus war erobert, seit gestern ist Kall wieder fest in Narrenhand. Jetzt regieren bis Aschermittwoch die Jecken.



    Die kamen trotz des Schneetreibens und mussten kurz bangen. Denn das ohrenbetäubende Kanonengeschoss der Kaller Prinzengarde, die „Flitsch“ drohte zu streiken. „Durch den Schnee kann der Zündmechanismus beeinträchtigt werden“, sagte Komandant Ralf Sauerbier. Doch auf die treffsicheren Kaller Gardisten war wie immer Verlass.

    Die Kanoniere „feuerten“ per Knopfdruck auf das Heim der Verwaltungsbeamten. Dennoch: statt der üblichen drei Böllerschüsse donnerte es wegen des dichten Schneefalls dieses Mal nur zweifach aus dem Kanonenrohr: Offensichtlich war es auch der „Flitsch“ am Donnerstag zu kalt geworden.

    Von Gudrun Klinkhammer, 11.02.10, kasta.de

    Nach einem kurzen Intermezzo in der Kälte wurde im warmen Sitzungssaal weitergefeiert. Prinzessin Heidi und Prinz Ferdi machten Bürgermeister Radermacher schnell klar, dass er in den nächsten Tagen nichts zu sagen hat.


    Auf große Reden verzichtete Bürgermeister Herbert Radermacher. Stattdessen lud er die vielen Jecken in seinen Beamtenbunker ein, um dort in geheizten Räumen zu feiern. (Bild Klinkhammer)

     

    Von Reiner Züll, 26.01.10, KSta.de

    Die Narren sollen raten, welches Gesamtgewicht das Prinzenpaar und der Vorstand auf die Waage bringen. Die Hälfte der Einnahmen kommt den Erdbebenopfern in Haiti zugute.


    Die Kaller Jecken sollen jetzt raten, welches Gesamtgewicht das Prinzenpaar und Vorstand der „Löstige Bröder“ auf die Waage bringen. (Bild: Züll)

    Quelle: Kölner Rundschau 19.01.2010

    Rockiger Einmarsch für Prinz Ferdi von Kall

    Kall. In Kall ist es bekanntlich bis zur Proklamation ein wohlgehütetes Geheimnis, wer in dieser Session das närrische Zepter schwingen wird. Und so steigerte sich die Spannung unter den 350 Jecken in der ausverkaufen Bürgerhalle von Minute zu Minute, bis die Wunderkerzen Wunderkerzen funkelten und die ersten Takte des Einmarsches erklangen. Denn spätestens, als die Band „Whatever you want“ anstimmte, dürfte den meisten Jecken im Saal klar gewesen sein, wer in den nächsten Wochen in Kalll das Sagen hat: Prinz Ferdi l. (Reger), Kaller Urgestein, ist nicht nur wegen seines unverwüstlichen Humors bekannt, sondern auch als ganz großer Fan der Rockgruppe „Status Quo“.

    Von Gudrun Klinkhammer, 17.01.10, Ksta.de

    Als die Proklamation anstand, schien die „Hött“ nahezu abzuheben. Prinz Ferdi I. (Reger) und Prinzessin Heidi I. (Herr) wurden unter großem Jubel inthronisiert.

    Kall - Ihrem diesjährigen Karnevalsmotto „Der Mittelpunkt im All ist Kall“ machten am Samstagabend die Karnevalsjecken in der restlos ausverkauften „Kaller Hött“ alle Ehre. Die meiste Zeit verbrachten die über 300 Gäste stehend, weniger auf der Erde, als vielmehr auf den Stühlen und Tischen in höheren Sphären.

    Von Reiner Züll, 28.06.09, KSta.de

    Nachdem die Sportler des KSC bereits am Donnerstagabend einen neuen Vorstand wählen konnten, gingen am Freitag im Saal Gier auch bei den „Löstige Brödern“ die Vorstandswahlen erfolgreich über die Bühne - auch wenn es zunächst nicht danach ausgesehen hatte.

    Von Reiner Züll, 18.06.09, KSta.de

    Zurzeit ist es weniger lustig im Karnevalsverein: Die „Löstigen Bröder“ sind auf der Suche nach einem neuen Vorsitzenden. Ralph Drehsen hat „aus familiären und beruflichen Gründen“ das Amt niedergelegt. Auch weitere Posten sind neu zu besetzen.

     

    Von Gudrun Klinkhammer, 19.02.09, KSta.de

    Möhnen und Jecken machten am Donenrstag vor dem Rathaus mit dem Bürgermeister kurzen Prozess. Nach dem zweiten Schuss, den die Gardisten etwas höher in Richtung Bürgermeister-Etage abgefeuert hatten, gab er sich schnell geschlagen. Er schwang die weiße Fahne und ließ sich vor das schunkelnde Volk geleiten.

    Erstellt 27.01.09, KSta.de

    Prinz Felix I. (Haseleu) und seine Schwester Katharina nahmen das Zepter während der Kindersitzung entgegen.
    Kall - Sichtlich stolz nahm Prinz Felix I. das Zepter von Bürgermeister Herbert Radermacher entgegen, der am Samstag das neue Kinderprinzenpaar Felix I. und Katharina II. während der Kindersitzung am Samstag in der Bürgerhalle proklamierte. Die beiden Tollitäten mit Nachnamen Haseleu sind Geschwister. Für die beiden ging am Samstag der Traum in Erfüllung, als Kinderprinzenpaar der KG „Löstige Bröder“ über die Kaller Pänz zu regieren. (sü)

    Von Gudrun Klinkhammer, 05.01.09, KSta.de

    Hunderte von Teilnehmern kamen zum Gardewettstreit nach Kall. Für den reibungslosen Ablauf in der Kaller Bürgerhalle sorgte eine ausgeklügelte Logistik. Hochmotiviert gingen diese Mädels aus Sötenich am Sonntagmittag in Kall an den Wettbewerbsstart.

    Erstellt 05.01.09, KSta.de

    Kall - Laura Schindler (Kall) wurde bestes Tanzmariechen bei den Bambini, Lea Sohn und Janina Bergheim (Scheven) bestes Synchronpaar. Weitere erste Plätze belegten der Vereinsbund Dreiborn (Garde), die KG „Rot Weiss Gemünd“ (gemischte Garde), die KG „Ruet Jold Hellenthal“ (Schautanz) und die KG „De Morhahne“ (gemischter Schautanz).

    Hannah Buchinger (Reifferscheid) wurde bestes Tanzmariechen in der Kategorie „Jugend“ und erreichte mit 451 Punkten die Tageshöchstwertung, Linda Epp und Christina Verevkim (Broich) wurden bestes Synchronpaar. Weitere erste Plätze gingen an die „Broicher Böschmüs“ (Garde), die KG „Rot Weiss Gemünd“ (gemischte Garde), die KG „Ruet Jold Hellenthal“ (Schautanz und männlicher Schautanz) sowie an die KG „Blau Weiss Udenbreth“ (gemischter Schautanz).

    Von REINER ZÜLL, 04.02.08, KSta.de

    Kall - Bei der Predigt von Otto Stephan durfte gelacht werden. Die Gläubigen in der Pfarrkirche erfreuten sich an den umgedichteten Karnevalsklassikern. Am Ende gab es für alle den Blasius-Segen. In den ersten Reihen des Gotteshauses hatten die Tollitäten der "Löstige Bröder" aus Kall sowie die Garden Platz genommen, während die Prinzengarde sich im Nebenschiff aufgestellt hatte.

     

     

    Erstellt 31.01.08, KSta.de

    Kall - Kalls neuer Verwaltungschef Herbert Radermacher hatte gestern um die Mittagszeit in seinem Rathaus aber auch gar nichts mehr "ze kamelle". Um 11.11 meinte er nur noch : "Ach du liebe Zeit." Kalls neuer Bürgermeister Herbert Rademacher wurde von Gardisten der "Löstige Bröder" in Ketten gelegt.

     

     

    Von REINER ZÜLL, 21.01.08, KSta.de

    Kall - Ein richtig hartes Wochenende hatten die Kaller Karnevalsgesellschaften zu absolvieren. Zudem wurde der neue Bürgermeister Herbert Radermacher erstmals an der Narrenfront gefordert. Der neue Kaller Bürgermeister Herbert Rademacher fühlte sich inmitten der großen Tolitätenschar sichtlich wohl. Passend zum Sessions-Motto "Asienreise" der Kaller Löstige Bröder erschien eine Tanzgarde der Sistiger Gesellschaft im bunten Chinesen-Outfit zum Empfang des Bürgermeisters.

     

    Von REINER ZÜLL, 20.01.08, KSta.de

    Kall - Norbert I. und Marita I (Chytry) regieren die „Löstige Bröder”. 400 kostümierte Jecken feierten unter dem Motto „Asienreise“ in der vollbesetzten Bürgerhalle von Kall. Prinz Norbert I. und Prinzessin Marita I. (Chitry) regieren bis Aschermittwoch die Narren in Kall.

    Von REINER ZÜLL, 11.01.08, KSta.de

    Kall - Zum Motto "Asienreise" malte die Karnevalsgesellschaft ein Bühnenbild mit chinesischen Schriftzeichen. Eine Nachfrage in Shanghai ergab, dass die Logogramme keinen zusammenhängenden Sinn ergeben. Die Kaller "Farb- und Pinsel-AG" mit Udo Schmidt, Andrea Drehsen, Renate Schüttler, André Rudzek und Michael Kreuser (v. l.) schuf das rätselhafte chinesische Bühnenbild.

    Von REINER ZÜLL, 04.07.07, KSta.de

    Kall - „Löstige Bröder“ zogen während ihrer Mitgliederversammlung Jahresbilanz. Die Karnevalisten beschlossen, regelmäßige Stammtische abzuhalten. Der erste findet bereits am Mittwoch, 8. August, bei Vereinswirt Dieter Forner in der Gaststätte Gier statt. „Löstige Bröder“ zogen während ihrer Mitgliederversammlung Jahresbilanz.

    Von REINER ZÜLL, 30.01.07, KSta.de

    Kall - Abordnungen aller Karnevalsvereine folgten der Einladung. Mit einem fünfstündiges Programm sorgten sie für beste Unterhaltung in der Kaller Bürgerhalle. Von Tollitäten aus der Gemeinde umringt war der Bürgermeiter Hans Kaiser beim Narrentreffen am Sonntag in Kall.

    Von REINER ZÜLL, 22.01.07, KSta.de

    Kall - Die neun Tenöre schwankten auf der Bühne und alle bewunderten ihre Standhaftigkeit. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ verrät, warum die Sangesbrüder nicht aus den Latschen kippten. Neun schwankende Tenöre und deren sensationelle Standfestigkeit gaben dem Publikum der Kaller Prinzenproklamation Rätsel auf. Durch eine geheimnisvolle Technik hatten sie die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft gesetzt.

    Von REINER ZÜLL, 01.08.05, Ksta.de

    Kall
    - Sie machten Getöse, warteten mit leicht beschürzten Cheerleadern auf und feuerten mit Kanonen - es nutzte alles nichts. Beim Freundschaftskick gegen den Kaller Sport-Club gab es für die Prinzengarde nicht viel zu holen.

    Die Ex-Prinzen der "Löstige Bröder" (mit roten Trikots) traten gegen die Ü-50 des KSC an.

    Petra Graf war als Cheerleader für die Unterstützung der Prinzen zuständig.

    Die Alt-Herren ließen sich von Platzpatronen nicht einschüchtern.

    Von REINER ZÜLL, 08.02.05, KSta.de

    Kall - Eine Mundartmesse findet in Kall am Karnevalssamstag seit nunmehr drei Jahren statt. Doch das hat es bisher noch nicht gegeben: Eine Fahnenweihe, Clownereien am Altar und ein dreifaches „Kall Alaaf“ in der voll besetzten Pfarrkirche standen in diesem Jahr im Mittelpunkt der Messe der KG „Löstige Bröder“.

    Statt der Predigt gab es einen Dialog zwischen Kaplan Häckler und einem Clown.

    Das Zwiegespräch zwischen dem Kaplan und einem Clown machte die Gläubigen trotz Karnevalsstimmung nachdenklich.

    Von REINER ZÜLL, 17.01.05, KSta.de

    Kall - Die Kaller Jecken können sich auf etwa gefasst machen: Seit Samstagabend werden sie von einem Vollblutkarnevalisten regiert. Auch diesmal hatten die wenigen Insider der „Löstigen Bröder“ bis zur letzten Minute „dicht gehalten“.

    Prinz Udo I. (Schmidt) und Prinzessin Karin II. wurde bei der Proklamationssitzung der "Löstige Bröder" von Bürgermeister Hans Kaiser (r.) der Rathausschlüssel überreicht.

    Auch diesmal hatten die wenigen Insider der „Löstigen Bröder“ bis zur letzten Minute „dicht gehalten“.

    Von MICHAEL THALKEN, 04.10.04, KSta.de

    Der Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“ feierte seinen 100. Geburtstag. Ein Höhepunkt des Abend war - „richtig“- der Auftritt des Komikers Paul Panzer, der mit seinen aberwitzigen Telefongesprächen für Hochstimmung im Saal sorgte.

    Der Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“ feierte seinen 100. Geburtstag.

    Von REINER ZÜLL, 02.10.04, KSta.de

    Die Truppe steht unter dem Kommando von Ralf Sauerbier. Heute Abend ist Premiere.

    Im Jahr 2005 gegründet und seit dem eng mit dem Prinzenpaar verbunden. Aber ebenso Eng ist die Verbindung mit dem Verein der Löstigen Bröder.

    Von REINER ZÜLL, 13.01.04, KSta.de

    Seit der Einführung des „Mottokarnevals“ vor 13 Jahren finden die Kaller Sitzungen vor prächtigen Bühnenbildern statt. Unter der Leitung des Schumacher-Meisters Esser entsteht ein Inselparadies.

    Bühnenbildner Rolf Esser (rechts) zaubert jedes Jahr mit seiner "Farb- und Pinsel AG" ein neues Bühnenbild. "Südseezauber" lautet in diesem Jahr das Motto.

    Insider der Kaller Karnevalisten wollen in dem jungen Mann, der unter der Palme schläft, den Chef der Wagenbauer, Friedhelm Zander, erkennen.

     

    Seit der Einführung des „Mottokarnevals“ vor 13 Jahren finden die Kaller Sitzungen vor prächtigen Bühnenbildern statt.

    Von REINER ZÜLL, 23.02.04, KSta.de

    Kall - Eine unverzichtbare Hilfe der Kaller „Löstige Bröder“ ist die 68-jährige Josefine („Fine“) Hermanns, die zu den bestinformierten Mitgliedern des Karnevalsvereins zählt.

    Sie zauberte vor Jahrzehnten an nur einem Tag die Dekoration für die Prunksitzung.

    Von REINER ZÜLL, 04.03.03, rundschau-online.de

    Auf einer leeren Kasse saßen der Pleitegeier und die Krähe einträchtig zusammen: Im Kaller Zoch symbolisierte die Wagen- und Fußgruppe aus Wahlen die Ebbe in allen Kassen nach Einführung des Euro.

    Die Golbacher erklärten ihrem Ort in Kaller Zock als "pleitegeierfreie Zone".

    Pünktlich zum Start des Kaller Zochs schloss der Himmel seine Schleusen.

    Von MICHAEL THALKEN, 03.11.03, KSta.de

    Die Bigband der Bundeswehr begeisterte beim Gstspiel in Kall - ebenso wie "African Queen" Clare Amakumbi. Das Konzert bildete den Auftakt zum Jubiläum der „Löstige Bröder“.

    Die Sängerin Clare Amakumbi aus Sambia überzeugte das Publikum mit ihrer exzellenten Stimme.

    Das Konzert bildete den Auftakt zum Jubiläum der „Löstige Bröder“.

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