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    „Der Neue“ war prompt Thema im Zoch

    Von ALICE GEMPFER, 03.02.08, rundschau-online.de

    Kall - Knapp 40 Wagen bunter Attraktionen: Schon lange vor dem Zug knubbelte sich das Kaller Narrenvolk gespannt in den Straßen. Dann endlich ging der Ruf durch die Menge: „Dr Zoch kütt!“

    KALL. Schon lange vor dem Zug knubbelte sich das Kaller Narrenvolk gespannt in den Straßen. Dann endlich ging der Ruf durch die Menge: „Dr Zoch kütt!“ Auch wenn sie auf die Hauptattraktion, die Tollitäten Kinderprinzenpaar Nils I. mit seiner Prinzessin Anne I. , dicht gefolgt von den „großen“ Norbert I. und Marita I. noch ein bisschen warten mussten.

    Knapp 40 Wagen bunter Attraktionen lagen dazwischen. Dabei war so manch gelbes Gesicht zu sehen. Nanu? Hatten die alle zu viele Kamelle genascht? Nein, keine Sorge. Getreu dem diesjährigen Motto „Land des Lächelns - Asienreise“ tummelten sich viele Chinesen im Zug. Zum ersten Mal war das Wahlener Dreigestirn mit einem Wagen dabei - über und über mit 8000 weiß-blauen Rosen war das Gefährt besetzt. Auch die „Broicher Böschmüs“ gaben eine gelungene Premiere.

    Besonders ausgelassen feierten die Engel (nebst Teufel) des „EHC Straßbüsch“: Sie hatten Neubürgermeister Herbert Radermacher unter dem Motto „Einer für alle“ auf ihrem Wagen verewigt. An der Aachener 33 Straße hatte Josef Keutgen einen Logenplatz - er dachte plötzlich mitten im bunten Treiben an den verunglückte Charly Pauly. Dabei allerdings muss er lachen: „Das hätte Charly Spaß gemacht, er hatte beim Zug immer für die Löstige Bröder Fotos gemacht.“

    Daran erinnert sich auch Wolfgang Schmidt. 1977 schon war er Prinz und ist dem Karnevalsverein seit 1969 treu: „Aktiv bin ich nicht mehr, aber den Kaller Zug, den laß ich mir nicht nehmen“, verrät er und schmettert ein kräftiges „Kall, Alaaf!“

    Karateclub-Kids zeigten ihr Können

    Auch die Lebenshilfe war vertreten. Bewohner und Mitarbeiter feierten gemeinsam im Zug. Zu Fuß und in Rollis, vom Bagagewagen begleitet, schmissen sie Kamelle in die Menge und fielen durch besonders gute Laune auf.

    Wie auf den Leib geschnitten war das Motto der „Fußgruppe Lang“. Dahinter nämlich verbarg sich der Kaller Karateclub, die Kleinsten gaben gleich auf der Straße mit ausgetreckter Faust und gefährlich funkelnden Augen eine Kostprobe ihres Könnens.

    Gesichtet wurden auch ein verliebt schnäbelndes Hühnchen. Ein anderes Flattervieh hatte seine (lebende) Vogelscheuche gleich dabei. Die Kaller Kostüme machten einfach Spaß. Es dämmerte bereits, als die Tollitäten an der Kirche vorbei dem Zugabschluss entgegen rollten. Doch nach Hause gingen die Kaller nicht - sie zogen in die Bürgerhalle.

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