Bürgermeister Herbert Radermacher hatte zu diesem Treffen eingeladen, das schon eine lange Tradition hat. Sämtliche Karnevalsvereine der Kommune hatten die Einladung angenommen und waren mit Tollitäten und Mitgliedern angereist.
Kall.Manche Karnevalisten, die am Sonntag in der Bürgerhalle beim Prinzenempfang gesichtet wurden, waren so jung und klein, da stellte sich wirklich die Frage: Können die überhaupt schon bis auf die Bühne laufen? Die Antwort war einfach: Können sie! Kaum dem Kinderwagen entstiegen stapften auch schon Zwei- und Dreijährige in Richtung Bühne. Denn alles, was in der Gemeinde Kall Beine hat und aktiv im Karneval mit dabei ist, marschierte beim Prinzenempfang auf.
Bürgermeister Herbert Radermacher hatte zu diesem Treffen eingeladen, das in der Gemeinde schon eine lange Tradition hat. Sämtliche Karnevalsvereine der Kommune hatten die Einladung angenommen und waren mit Tollitäten und Mitgliedern angereist. Die „Süetenicher Schlipse“ zeigten, welche Kapazitäten bei ihnen zu finden sind, ebenso die „Löstige Bröder“, der „Kinderkarneval Sistig“, „Die Jecke Krohe von Wahle“, die „Jecke von Hanhebömsche“ und das „Tambourcorps Wahlen“ sowie der Wahlener Sportverein. Den ganzen Tag über gestalteten die Gruppen ein buntes Programm.
Viel Publikum
Die amtierende Kaller Prinzessin Hiltrud I. (Zander) war erneut überwältig. Sie sagte am Rande der Veranstaltung: „Auch der Prinzenempfang war eine tolle Sache und ich bin immer wieder beeindruckt, wie viel Publikum, Erwachsene und Kinder, eine solche Veranstaltung besucht.“
Im Gedächtnis der Prinzessin bleiben dann vor allem Momentaufnahmen haften, wie etwa freudige Gesichter oder auch tolle Kostüme. Ihre Proklamation und die nun laufende Amtszeit vergleicht Hiltrud Zander mit anderen großen Lebensereignissen, wie einer Hochzeit. Was der Prinzessin noch ganz besonders wichtig ist: „Alle Tollitäten wären nichts ohne die vielen Jecken, die alles mitmachen und den Karneval erst zu dem machen, was er wirklich ist: Ein Fest für Alle und Jedermann.“